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1 ἶσον
ἶσον [so Hom. stets mit langem ι, neben ἐῗσος, welches man nachsehe, gew. auch die späteren Epiker; ἴσος mit kurzem ι zuerst Hes. O. 754, l. d., Theogn. 678, u. stets bei den Attikern u. Pind.; die späteren alexandrinischen Dichter brauchen nach Versbedürfniß ι lang u. kurz, ἴσον κάτω ἶσον ἄνωϑεν Theocr. 8, 19; so auch in den compp., s. bes. ἰσόϑεος], – gleich; zunächst auf die Quantität gehend, dem Maaße, der Zahl nach ( ἴσους ἀριϑμόν Eur. Suppl. 662, ἴσα τὸν ἀριϑμόν Plat. Rep. IV, 441 c, gew. ohne diesen Zusatz), dann übh. gleich an Stärke, an Beschaffenheit, Hom. u. Folgde; gew. τινί, δαίμονι ἶσος, Il. 5, 438 u. oft, u. in anderen Vergleichungen; οὔτε μεῖον οὔτ' ἴσον Aesch. Spt.337; ἀρίϑμημα Eum. 723; οὐ γὰρ γένοιτ' ἂν εἷς γε τοῖς πολλοῖς ἴσος Soph. O. R. 845; λοχαγοὶ ταχϑέντες ἴσοι πρὸς ἴσους Ant. 142; ἴσας ψήφους I. T. 965, u. oft von der Stimmengleichheit, auch ohne ψῆφος, Ar. Ran. 685 Plat. Legg. VII, 946 a; ἴσον χρόνον, gleiche Zeit, Soph. Phil. 784. 1101; ἀντὶ τῶν εἰρημένων ἴσ' ἀντάκουσον O. R. 544; oft ἴσα ἀντὶ ἴσων λαμβάνειν, ἀποδοῦναι, Plat. Legg. VI, 774 c; ἴσος τὸ πλάτος καὶ τὸ μῆκος Xen. An. 5, 4, 32, so dick wie lang; ἴσας ναῦς, gleich viel Schiffe, Hell. 1, 6, 29; – ἶσον ϑυμὸν ἔχειν, gleichen Sinn haben, eines Sinnes sein, Il. 13, 704. 17, 720; ἶσον φρονεῖν τινι, 5, 441. 15, 50; – ἴση μοῖρα, gleicher Antheil, gleich zugetheilt, Il. 9, 318 Od. 20, 282; auch ἴση allein, ohne μοῖρα, Il. 11, 705. 12, 423 Od. 9, 42 (vgl. oben ἐῗσος); ἴσον μέρος, Ar. Plut. 225 u. A.; ἴσον ἴσῳ κεκραμένος, sc. οἶνος ὕδατι, Wein u. Wasser zu gleichen Theilen gemischt, comic. bei Ath. X, 426 b XI, 473 c; κύλιξ ἴσον ἴσῳ κεκραμένη Ar. Plut. 1133; οὐ μόνον ἴσον, ἀλλὰ καὶ πλέον ἔχοντες ἀπέρχεσϑε Isocr. 17, 57; τῶν ϑεῶν τὰ ἴσα νεμόντων Her. 6, 11. 109; τῶν ἴσων μετέχειν τινί, eben so viel bekommen wie ein Anderer, gleiche Vorzüge genießen, u. ἴσων τυγχάνειν, dem πλεονεκτεῖν entgeggstzt, Xen. Cyr. 2, 2, 20; εἰς τὸ ἴσον ἀφικέσϑαι τινὶ τῇ ἱππικῇ, es in der Reitkunst eben so weit gebracht haben wie ein Anderer, ibd. 1, 4, 5; – μηδὲ κασιγνήτῳ ἶσον ποιεῖσϑαι ἑταῖρον, den Freund nicht gleich achten, Hes. O. 705. – Bei den Attikern bes. von der Gleichheit der Rechte unter den Bürgern eines Freistaates, wie Xen. die athenische Demokratie bezeichnet als πολιτεία ἐν τοῖς ἴσοις καὶ ὁμοίοις, Hell. 7, 1, 45; ähnlich ὡς δέον ἐπὶ τοῖς ἴσοις καὶ ὁμοίοις τὴν συμμαχίαν εἶναι 7, 1, 1; u. so ἐπὶ τῇ ἴσῃ καὶ ὁμοίᾳ, Thuc. 1, 27. 145; συμμάχους ἐπ' ἴσῃ τε καὶ ὁμοίῃ ποιήσασϑαι, unter ganz gleichen Rechten, Her. 9, 7; auch umgekehrt, ἐν τοῖς ὁμοίοις καὶ ἴσοις, 6, 52, 3; Arist. pol. 3, 11, 10; οὐ μέτεστι τῶν ἴσων οὐδὲ τῶν ὁμοίων πρὸς τοὺς πλουσίους τοῖς πολλοῖς ἡμῶν Dem. 21, 112, die große Masse hat nicht gleiche Rechte mit den Reichen; τῆς ἴσης μετέχειν, Thuc. 4, 105, sc. πολιτείας. – Billig, gerecht, ἀνήρ Soph. Phil. 685, δικαστής Plat. Legg. VII, 957 c; κριταὶ ἴσοι καὶ δίκαιοι Pol. 25, 5, 3, eigtl. die beide Parteien auf gleiche Weise anhören; πῶς ἐστι τοῦτ' ἴσον ἢ δίκαιον Dem. 12, 9 (Philp. ep.); ἐκ ποίας γὰρ ἴσης ἢ δικαίας προφάσεως 18, 284; ἴση καὶ ἔννομος πολιτεία Aesch. 1, 5. – Vom Orte, gleich, eben, flach, καταβαίνειν εἰς τὸ ἴσον ἡμῖν Xen. An. 4, 6, 18, auf einen Ort, wo wir so stehen wie sie, wo wir mit gleichen Kräften kämpfen können; aber ἐν ἴσῳ καὶ βραδέως προςιέναι, An. 1, 8, 11, heißt in gleichem Schritte, in gleicher Linie anrücken, so daß die Fronte gerade bleibt, vgl. Cyr. 7, 1, 4. – Von Constructionen bemerke man außer dem dat., der oft mit großer Kürze gebraucht wird, οὐ μέν σοι ποτε ἶσον ἔχω γέρας, = τῷ σῷ γέραϊ ἶσον, Hom. öfter, κόμαι Χαρίτεσσιν ὁμοῖαι, dem Haare der Chariten gleich, Il. 17, 51, Λοκροῖς ἴσας ἄγων ναῠς, eben so viel Schiffe wie die Lokrer, Eur. I. A. 262; auch in Prosa nicht selten, vgl. Schäf. Melet. p. 57. 134 zu D. Hal. C. V. p. 170 (der genit., von Thom. Mag. 269, 15 bemerkt, ist zw.), – noch folgde: mit καί; νόμος τοῖς τ' ἐλευϑέροις ἴσος καὶ τοῖσι δούλοις κεῖται Eur. Hec. 291; ὅτῳ γε νοῦς ἴσος καὶ σοὶ πάρα Soph. O. C. 814, vgl. 255; O. R. 612; Thuc. 2, 60. 4, 65; ἴσα καὶ ἱκέται ἐσμέν 3, 14; – mit ὡ ς; ἴσον γάρ σ' ὡς τεκοῦσ' ἀσπάζομαι Eur. Ion 1362; – mit ὥςπερ; οὐκ ἴσον καμὼν ἐμοὶ ὥςπερ ἡ τίκτουσ' ἐγώ Soph. El. 522, wie Lys. τὰ ἐκεῖ ὅμως σφίσιν εἶναι ἴσα ὥςπερ καὶ τὰ ἐνϑάδε 19, 36; – ὅσος περ u. ä.; ἐμοὶ δ' ἴσον μὲν τῆςδε τῆς χώρας μέτα ὅσον περ ὑμῖν Ar. Eccl. 175; vgl. Dem. 23, 44; Plat. Eryx. 405 b; – ἴσον ἅτε, Eur. Herc. Fur. 667; ἴσα ἐργάζεται οἱα καὶ ἔδρασας Luc. D. D. 1, 2. – Adverbial werden von Hom. an gebraucht ἴσον u. ἴσα; ἴσον Κηρί, gleich wie der Tod, Il. 3, 454; ἶσον ἐμοὶ βασίλευε, herrsche wie ich, zum gleichen Theile mir, 9, 616; ἶσα 3, 71. 15, 439 Od. 1, 432. 11, 304; ἴσον ἀπέχειν, Her. 8, 132; auch bei Attikern sehr geläufig, ἔοικα κἀγὼ τοῖς ἀφιγμένοις ἴσα ἐποικτείρειν Soph. Phil. 317, ὡς ὑμᾶς ἴσα καὶ τὸ μηδὲν ζώσας ἐναριϑμῶ O. R. 1187; ἴσα φίλῳ λυπούμενος Eur. Or. 880. – Auch mit Präposit., κατὰ ἶσα, ἐπὶ ἶσα, Il. 11, 336. 12, 436, von einem unentschiedenen Kampfe, wie Her. 1, 74 sagt ἐπ' ἴσης διαφέρειν τὸν πόλεμον, den Krieg mit gleichem, unentschiedenem Glücke fortsetzen; vgl. Xen. Cyr. 3, 4, 35; – τάδ' οὐκ ἐπ' ἴσας τελοῦμεν Soph. El. 1051; ἀπὸ τῆς ἴσης, sc. μοίρας, im Verhältniß der Gleichheit, Thuc. 1, 15. – Sehr gew. ἐξ ἴσου, auf gleiche Weise, eben so, νοσεῖν Soph. O. R. 61, κἀξ ἴσου τιμώμενος 563, πῶς ὁ φύσας ἐξ ἴσου τῷ μηδενί 1029; οὐ γὰρ ἐξ ἴσου ἥ τε τιμὴ καὶ ἡ ὠφέλεια Plat. Rep. X, 599 b, öfter; ἐξ ἴσης Legg. IX, 861 a; ἐξ ἴσου πᾶσι τῆς ὠφελείας οὔσης Pol. 10, 17, 5; auch οἱ ἐξ ἴσου, die Gleichen, Plat. Legg. VI, 777 d u. Sp.; – ἐπ' ἴσον, Pol. 6, 38, 4 u. A. – Das eigtl. adv. ἴσως s. unten. – Der compar. ist ἰσαί-τερος, Eur. Suppl. 441; τὴν πολιτείαν ἰσαιτέραν καϑιστάναι, größere Gleichheit einführen, Thuc. 8, 89; Xen. Hell. 7, 1, 14.
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2 ἶσον
ἶσος, ἴση, ἶσον, gleich; zunächst auf die Quantität gehend, dem Maße, der Zahl nach, dann übh. gleich an Stärke, an Beschaffenheit u. oft von der Stimmengleichheit; ἴσον χρόνον, gleiche Zeit; ἴσος τὸ πλάτος καὶ τὸ μῆκος, so dick wie lang; ἴσας ναῦς, gleich viel Schiffe; ἶσον ϑυμὸν ἔχειν, gleichen Sinn haben, eines Sinnes sein; ἴση μοῖρα, gleicher Anteil, gleich zugeteilt; ἴσον ἴσῳ κεκραμένος, sc. οἶνος ὕδατι, Wein u. Wasser zu gleichen Teilen gemischt; τῶν ἴσων μετέχειν τινί, eben so viel bekommen wie ein anderer, gleiche Vorzüge genießen; εἰς τὸ ἴσον ἀφικέσϑαι τινὶ τῇ ἱππικῇ, es in der Reitkunst eben so weit gebracht haben wie ein anderer; μηδὲ κασιγνήτῳ ἶσον ποιεῖσϑαι ἑταῖρον, den Freund nicht gleich achten. Bei den Attikern bes. von der Gleichheit der Rechte unter den Bürgern eines Freistaates, wie Xen. die athenische Demokratie bezeichnet als πολιτεία ἐν τοῖς ἴσοις καὶ ὁμοίοις; συμμάχους ἐπ' ἴσῃ τε καὶ ὁμοίῃ ποιήσασϑαι, unter ganz gleichen Rechten; οὐ μέτεστι τῶν ἴσων οὐδὲ τῶν ὁμοίων πρὸς τοὺς πλουσίους τοῖς πολλοῖς ἡμῶν, die große Masse hat nicht gleiche Rechte mit den Reichen. Billig, gerecht; κριταὶ ἴσοι καὶ δίκαιοι, eigtl. die beide Parteien auf gleiche Weise anhören. Vom Orte: gleich, eben, flach, καταβαίνειν εἰς τὸ ἴσον ἡμῖν, auf einen Ort, wo wir so stehen wie sie, wo wir mit gleichen Kräften kämpfen können; aber ἐν ἴσῳ καὶ βραδέως προςιέναι, heißt in gleichem Schritte, in gleicher Linie anrücken, so daß die Fronte gerade bleibt; Λοκροῖς ἴσας ἄγων ναῠς, eben so viel Schiffe wie die Lokrer; ἴσον Κηρί, gleich wie der Tod; ἶσον ἐμοὶ βασίλευε, herrsche wie ich, zum gleichen Teile mir. Auch mit Präposit., κατὰ ἶσα, ἐπὶ ἶσα, von einem unentschiedenen Kampfe; ἐπ' ἴσης διαφέρειν τὸν πόλεμον, den Krieg mit gleichem, unentschiedenem Glücke fortsetzen; ἀπὸ τῆς ἴσης, sc. μοίρας, im Verhältnis der Gleichheit. Sehr gew. ἐξ ἴσου, auf gleiche Weise, eben so; auch οἱ ἐξ ἴσου, die Gleichen; τὴν πολιτείαν ἰσαιτέραν καϑιστάναι, größere Gleichheit einführen -
3 ἶσος
ἶσος, ἴση, ἶσον, gleich; zunächst auf die Quantität gehend, dem Maße, der Zahl nach, dann übh. gleich an Stärke, an Beschaffenheit u. oft von der Stimmengleichheit; ἴσον χρόνον, gleiche Zeit; ἴσος τὸ πλάτος καὶ τὸ μῆκος, so dick wie lang; ἴσας ναῦς, gleich viel Schiffe; ἶσον ϑυμὸν ἔχειν, gleichen Sinn haben, eines Sinnes sein; ἴση μοῖρα, gleicher Anteil, gleich zugeteilt; ἴσον ἴσῳ κεκραμένος, sc. οἶνος ὕδατι, Wein u. Wasser zu gleichen Teilen gemischt; τῶν ἴσων μετέχειν τινί, eben so viel bekommen wie ein anderer, gleiche Vorzüge genießen; εἰς τὸ ἴσον ἀφικέσϑαι τινὶ τῇ ἱππικῇ, es in der Reitkunst eben so weit gebracht haben wie ein anderer; μηδὲ κασιγνήτῳ ἶσον ποιεῖσϑαι ἑταῖρον, den Freund nicht gleich achten. Bei den Attikern bes. von der Gleichheit der Rechte unter den Bürgern eines Freistaates, wie Xen. die athenische Demokratie bezeichnet als πολιτεία ἐν τοῖς ἴσοις καὶ ὁμοίοις; συμμάχους ἐπ' ἴσῃ τε καὶ ὁμοίῃ ποιήσασϑαι, unter ganz gleichen Rechten; οὐ μέτεστι τῶν ἴσων οὐδὲ τῶν ὁμοίων πρὸς τοὺς πλουσίους τοῖς πολλοῖς ἡμῶν, die große Masse hat nicht gleiche Rechte mit den Reichen. Billig, gerecht; κριταὶ ἴσοι καὶ δίκαιοι, eigtl. die beide Parteien auf gleiche Weise anhören. Vom Orte: gleich, eben, flach, καταβαίνειν εἰς τὸ ἴσον ἡμῖν, auf einen Ort, wo wir so stehen wie sie, wo wir mit gleichen Kräften kämpfen können; aber ἐν ἴσῳ καὶ βραδέως προςιέναι, heißt in gleichem Schritte, in gleicher Linie anrücken, so daß die Fronte gerade bleibt; Λοκροῖς ἴσας ἄγων ναῠς, eben so viel Schiffe wie die Lokrer; ἴσον Κηρί, gleich wie der Tod; ἶσον ἐμοὶ βασίλευε, herrsche wie ich, zum gleichen Teile mir. Auch mit Präposit., κατὰ ἶσα, ἐπὶ ἶσα, von einem unentschiedenen Kampfe; ἐπ' ἴσης διαφέρειν τὸν πόλεμον, den Krieg mit gleichem, unentschiedenem Glücke fortsetzen; ἀπὸ τῆς ἴσης, sc. μοίρας, im Verhältnis der Gleichheit. Sehr gew. ἐξ ἴσου, auf gleiche Weise, eben so; auch οἱ ἐξ ἴσου, die Gleichen; τὴν πολιτείαν ἰσαιτέραν καϑιστάναι, größere Gleichheit einführen -
4 ἴση
ἶσος, ἴση, ἶσον, gleich; zunächst auf die Quantität gehend, dem Maße, der Zahl nach, dann übh. gleich an Stärke, an Beschaffenheit u. oft von der Stimmengleichheit; ἴσον χρόνον, gleiche Zeit; ἴσος τὸ πλάτος καὶ τὸ μῆκος, so dick wie lang; ἴσας ναῦς, gleich viel Schiffe; ἶσον ϑυμὸν ἔχειν, gleichen Sinn haben, eines Sinnes sein; ἴση μοῖρα, gleicher Anteil, gleich zugeteilt; ἴσον ἴσῳ κεκραμένος, sc. οἶνος ὕδατι, Wein u. Wasser zu gleichen Teilen gemischt; τῶν ἴσων μετέχειν τινί, eben so viel bekommen wie ein anderer, gleiche Vorzüge genießen; εἰς τὸ ἴσον ἀφικέσϑαι τινὶ τῇ ἱππικῇ, es in der Reitkunst eben so weit gebracht haben wie ein anderer; μηδὲ κασιγνήτῳ ἶσον ποιεῖσϑαι ἑταῖρον, den Freund nicht gleich achten. Bei den Attikern bes. von der Gleichheit der Rechte unter den Bürgern eines Freistaates, wie Xen. die athenische Demokratie bezeichnet als πολιτεία ἐν τοῖς ἴσοις καὶ ὁμοίοις; συμμάχους ἐπ' ἴσῃ τε καὶ ὁμοίῃ ποιήσασϑαι, unter ganz gleichen Rechten; οὐ μέτεστι τῶν ἴσων οὐδὲ τῶν ὁμοίων πρὸς τοὺς πλουσίους τοῖς πολλοῖς ἡμῶν, die große Masse hat nicht gleiche Rechte mit den Reichen. Billig, gerecht; κριταὶ ἴσοι καὶ δίκαιοι, eigtl. die beide Parteien auf gleiche Weise anhören. Vom Orte: gleich, eben, flach, καταβαίνειν εἰς τὸ ἴσον ἡμῖν, auf einen Ort, wo wir so stehen wie sie, wo wir mit gleichen Kräften kämpfen können; aber ἐν ἴσῳ καὶ βραδέως προςιέναι, heißt in gleichem Schritte, in gleicher Linie anrücken, so daß die Fronte gerade bleibt; Λοκροῖς ἴσας ἄγων ναῠς, eben so viel Schiffe wie die Lokrer; ἴσον Κηρί, gleich wie der Tod; ἶσον ἐμοὶ βασίλευε, herrsche wie ich, zum gleichen Teile mir. Auch mit Präposit., κατὰ ἶσα, ἐπὶ ἶσα, von einem unentschiedenen Kampfe; ἐπ' ἴσης διαφέρειν τὸν πόλεμον, den Krieg mit gleichem, unentschiedenem Glücke fortsetzen; ἀπὸ τῆς ἴσης, sc. μοίρας, im Verhältnis der Gleichheit. Sehr gew. ἐξ ἴσου, auf gleiche Weise, eben so; auch οἱ ἐξ ἴσου, die Gleichen; τὴν πολιτείαν ἰσαιτέραν καϑιστάναι, größere Gleichheit einführen -
5 ἴσος
ἴσος, η, ον, [dialect] Ep. [full] ἶσος and [full] ἔϊσος (v. infr.); Cret., Arc. [full] ϝίσϝος GDI 4998ii2, 4982.2, Schwyzer665, cf. γισγόν· ἴσον, Hsch.; later [full] ἵσος Schwyzer 708a (1) (Ephesus, iv B.C.), Tab.Heracl.1.175, etc.:—A equal in size, strength, or number, c. dat.,κύματα ἶσα ὄρεσσιν Od.3.290
, etc.; freq. of appearance, like,ἶσος ἀναύδῳ 10.378
;ἶσος Ἄρευι Sapph.91
(dub.); ἴσος θεοῖσιν Ead.2.1: freq.abs.,ἴσην.. βίην καὶ κῦδος Il.7.205
; ἶσον θυμὸν ἔχειν to be of like mind, 13.704, 17.720: neut. as Adv.,ἶσον ἐμοὶ φρονέουσα 15.50
; , cf. 21.315, etc.; ἴσος τινὶ τὸ μέγαθος, ὕψος, Hdt.2.32, 124; τὸ μῆκος, τὸ πλάτος, X.An. 5.4.32; ; ἴσα τὸν ἀ. Pl.R. 441c; ποτὴν ἴσον equal in flight of song, Alex.Aet.5.5; ἴσον, τό, copy of a document, PLond. 3.1222.5 (ii A.D.), etc.: with dat. pers. in place of an object of comparison, οὐ μὲν σοί ποτε ἶσον ἔχω γέρας (i.e. τῷ σῷ γέραϊ) Il.1.163; τοῖσδ' ἴσας ναῦς (i.e. ταῖς τῶνδε) E.IA 262(lyr.); : folld. by a relative word, ἐμοὶ ἴσον.., ὅσονπερ ὑμῖν the same to me as to you, Ar.Ec. 173;τὰ ἐκεῖ ἴσα, ὥσπερ τὰ ἐνθάδε Lys.19.36
codd. (fort. σᾶ) ; τὰ ἴσα ὅσαπερ.. Lex ap.D.23.44;ἴσον.. ὅπερ Pl.Erx. 405b
.2 repeated to denote equal relations, ἴσα πρὸς ἴσα tit for tat, Hdt.1.2;ταχθέντες ἴσοι πρὸς ἴσους S. Ant. 142
(anap.);ἴσους ἴσοισι.. ἀντιθείς E.Ph. 750
;ἴσα ἀντὶ ἴσων λαμβάνειν, ἐκδοῦναι Pl.Lg. 774c
; ἴσος ἴσῳ (sc. οἶνος ὕδατι) Cratin.184, Com.Adesp.107, etc.; κύλικος ἴσον ἴσῳ κεκραμένης (where ἴσον is adverbial) Ar.Pl. 1132;διδόναι γάλα καὶ οἶνον πίνειν ἴσον ἴσῳ Hp. Epid.2.5.1
: metaph., 'fairly blended',μηδὲν ἴσον ἴσῳ φέρων Ar.Ach. 354
.3 of persons, equal in rights,βούλεται ἡ πόλις ἐξ ἴσων εἶναι καὶ ὁμοίων Arist.Pol. 1295b25
; ἡ πολιτικὴ ἐλευθέρων καὶ ἴσων ἀρχή ib. 1255b20; τὸ κατ' ἀξίαν ἴ. ib. 1307a26, al.II equally divided or distributed,ἴση μοῖρα Il.9.318
; ἴση alone, one's equal share,μή τίς μοι ἀτεμβόμενος κίοι ἴσης Od.9.42
( ἴσσης cj. Fick, cf. ἴσσασθαι); τὴν ἴ. ἔχων Cratin.250
; οὐ μὴν ἴ. ἔτεισεν (sc. τίσιν) S.OT 810; ἄχρι τῆς ἴ. up to the point of equality, D.5.17: neut.,μὴ ἴσον νεῖμαι ἑκατέρῳ Pl.Prt. 337a
;οὐ μόνον ἴσον, ἀλλὰ καὶ πλέον ἔχειν Isoc.17.57
; οὐκ ἀνέξῃ δωμάτων ἔχων ἴσον καὶ τῷδε νεῖμαι; E.Ph. 547; τὰ ἴσα fair measure,τὰ ἴ. νέμειν Hdt. 6.11
; μὴ ἴσων ἕκαστον τυγχάνειν ἀλλὰ πλεονεκτεῖν, X.Cyr.2.2.20; προστυχεῖν τῶν ἴ. to obtain fair terms, S.Ph. 552; κἂν ἴσαι (sc. ψῆφοι) γένωνται equally divided, Ar.Ra. 685.2 based on equality of rights,ἴ. καὶ ἔννομος πολιτ εία Aeschin.1.5
; ; τὰ ἴ. equal rights, equality, freq. joined with τὰ ὅμοια orτὰ δίκαια, ὡς τῆς πολιτείας ἐσομένης ἐν τοῖς ἴ. καὶ ὁμοίοις X.HG7.1.45
;τῶν ἴ. καὶ τῶν δικαίων ἕκαστος ἡγεῖται ἑαυτῷ μετεῖναι ἐν τῇ δημοκρατίᾳ D.21.67
; οὐ μέτεστι τῶν ἴ. οὐδὲ τῶν ὁμοίων πρὸς τοὺς πλουσίους τοῖς λοιποῖς ib.112; τῶν ἴ. μετεῖχε τοῖς ἄλλοις ib.96; also ἡ ἴ. καὶ ὁμοία (sc. δίκη), τῆς ἴ. καὶ ὁμοίας μετέχειν Th.4.105
; ἐπ' ἴ. τε καὶ ὁμοίῃ on fair and equal terms, Hdt.9.7, ά, cf. Th.1.145; ἐπὶ τῇ ἴ. καὶ ὁμοίᾳ ib.27, cf. SIG312.27 (Samos, iv B.C.), OGI229.44 (Smyrna, iii B.C.), etc.: generally, just, fair, ἐκ ποίας ἴ. καὶ δικαίας προφάς εως; D.18.284.3 of persons, fair, impartial, S.Ph. 684(lyr.), OT 677;ἴ. δικαστής Pl.Lg. 957c
;ἴ. καὶ κοινοὶ ἀκροαταί D.29.1
, cf. 18.7;ἴ. καὶ κοινὸν δικαστήριον Id.7.36
;κοινοὺς μὲν.., ἴ. δὲ μή Pl.Prt. 337a
;ἴ. ἴσθι κρινων Men.Mon. 266
, cf. 257;κριταὶ ἴ. καὶ δίκαιοι Plb.24.15.3
, etc.4 adequate,ἡ ἴ. φρουρά Th.7.27
(expld. by Sch. as regular, τεταγμένη) ; ἴσος τοῖςπαροῦσι Id.1.132
.III of ground, even, flat, εἰς τὸ ἴ. καταβαίνειν, of an army, X.An.4.6.18 (but ἐν ἴσῳ προσιέναι to advance with even step, ib.1.8.11); λέουσιν εἰς τὸ ἴ. καθιστάμενοι μάχεσθαι, opp. μετὰ πλεονεξίας ἀγωνίζεσθαι, on even terms, Id.Cyr.1.6.28; ἴ. τοῖχος, opp. κεκλικώς, perpendicular, Phlp.in APo.2.27.IV Adv. ἴσως (v. sub voc.): but also,1 neut. sg. and pl. from Hom. downwds. (v. sub init.), ἶσον.. ἀπήχθετο κηρὶ μελαίνῃ even as Death, Il.3.454; ἶσον ἐμοὶ βασίυε be king like me, 9.616; ἶσον γάρ σε θεῷ τίσουσιν Ἀχαιοί ib. 603;ἶσον ἐμῇ κεφαλῇ 18.82
;τὸν.. ἶσα θεῷ.. εἰσορόωσιν Od.15.520
;ἶσα φίλοισι τέκεσσι Il.5.71
, cf. 13.176, Od.1.432, 11.304, etc.: later abs., alike, ; : c. dat.,ἴσον ναοῖς θεῶν E.Hel. 801
; ἴσον ἄπεσμεν τῷ πρίν equally as before, Id.Hipp. 302 (v.l. τῶν πρίν); ἴσα τοῖς πάνυ D.C.Fr.70.6
; ἴσα καί.. like as, as if, S.OT 1187(lyr.), E.El. 994 (anap.), Th.3.14; ; ὥσπερ .. S.El. 532;ὥστε.. E.Or. 882
;ἅτε.. Id.HF 667
(lyr.);ὅσονπερ.. D.15.1
.2 with Preps.: ἀπὸ τῆς ἴσης equally, Th.1.15;ὁ ἀπὸ τῆς ἴ. ἐχθρός Id.3.40
;ἀπ' ἴσης εἶναι D.14.6
; (Teos, iii B.C.);δι' ἴσου D.C.43.37
; at equal distance, Pl.R. 617b: also in Math., ex aequali, of proportions, Euc.5 Def.17, al.; δι' ἴ. ἐν τεταραγμένῃ ἀναλογίᾳ ex aequali in disturbed proportion, Archim. Sph.Cyl.2.4,al., Papp.932.11; ἐν ἴσῳ equally, Th.2.53, 4.65; ἐν ἴσῳ ἐστί it matters not, E.IA 1199;ἐν ἴσῳ [ἐστὶ] καὶ εἰ.. Th.2.60
;ἐν τῷ ἴσῳ εἶναι Id.4.10
; : more freq.ἐξ ἴσου Hdt.7.135
, S.OT 563, etc.;ἐξ ἴ. τινί Id.Ant. 516
, 644, Antipho 5.1, Pl.Grg. 517a; evenly,εὐθεῖα γραμμή ἐστιν ἥτις ἐξ ἴ. τοῖς ἐφ' ἑαυτῆς σημείοις κεῖται Euc. 1
Def.4;ἐξ ἴ. καὶ.. S.OC 254
;ὡς.. Id.OT61
; οἱ ἐξ ἴ. persons of equal station, Pl.Lg. 777d, cf. 919d;ὁ ἐξ ἴ. κίνδυνος Plb.9.4.4
;ἐκ τοῦ ἴ. γίγνεσθαί τινι Th.2.3
;τοῖς ἐκ τοῦ ἴσου ἡμῖν οὖσι X.Hier.8.5
; ; ἐκ τοῦ ἴ. μάχεσθαι to be evenly matched, X.HG2.4.16;ἐξ ἴ. πολεμεῖν D.8.47
; κατὰ μῆνα τὸ αἱροῦν ἐξ ἴ. the sum due in equal monthly instalments, PAmh.2.92.14, etc.; ἐπὶ orἐπ' ἴσης, ἐπὶ ἴ. διαφέρειν τὸν πόλεμον Hdt.1.74
;τοῦτο ἐπ' ἴσης ἔχει Id.7.50
, cf. S.El. 1062(lyr.), etc.;ἐπ' ἴσου Plb.1.18.10
;ἐπ' ἴσον Id.6.38.4
, cf. Docum. ap. D.18.106, Phld.Ir.p.21 W.;ἐπὶ ἶσα μάχη τέτατο Il.12.436
; cf.κατὰ ἶσα μάχην ἐτάνυσσε 11.336
;κατ' ἴσον Dsc.1.68.6
, Gal.UP1.19; μετ' ἴσου equally, Demetr.Lac.Herc.124.12.V [comp] Comp. , Th.8.89, X.HG7.1.14: [comp] Sup. ἰσότατος Timo 68;ἰσαίτατος Ph.1.462
. Adv.ὡς ἰσαίτατα Pl.Lg. 744c
, butὡς ἰσότατα SIG531.30
([place name] Dyme). [[pron. full] ῑ in early [dialect] Ep. (exc. Hes.Op. 752), cf. Sol.24.1: [pron. full] ῐ first in Thgn.678, Sapph.2.1 (but ἶσος Ead.91 s.v.l.), B. 5.46 (butἶσον 1.62
, Fr.2.2), and always in Pi. (exc. in compd. ῑσοδαίμων) and Trag. (A.Fr. 216 is dub. l.) exc. in compd. ῑσό-θεος (q.v.); dub. in ἰς-όνειρος. Both quantities are found in later poetry, sts. in same line,ἔχοισαν ἴσον κάτω, ἶσον ἄνωθεν Theoc.8.19
;πρέσβυν ἴσον κούροις, ἶσον ἁδόντα κόραις APl.4.309
.] -
6 τίω
Aτιέμεν Od.15.543
: [tense] impf.ἔτιον Il.5.467
, etc.; [dialect] Ep. τῖον ib. 536, 18.81; Trag. (lyr.); [dialect] Ion.τίεσκον Il.13.461
: [tense] fut.τίσω 9.142
, τείσω Philic. in Stud.Ital.9.46 (iii B.C.): [tense] aor.ἔτισα Il.1.244
, 9.118, al.; poet.τῖσα Supp.Epigr.3.553
(Thrace, v. A.D.):—[voice] Med., Hes.Th. 428:—[voice] Pass., [dialect] Ion. [tense] impf.τιέσκετο Il.4.46
; part.τῑεσκόμενοι IGRom.4.360.12
(Pergam.): [tense] pf. τέτιμαι, part. τετιμένος (v. infr.). [In [tense] pres. and [tense] impf. Hom. uses both [pron. full] ῑ (sts. even in thesi before a long syll., Od.14.84, 22.414 ) and [pron. full] ῐ, e.g.τῐέσκετο Il.4.46
, τῐω ib. 257, 9.378 (but τῑω ib. 238, al.); τειόμενοι is written in Keil-Premerstein Erster Bericht p.9 ([place name] Troketta); always short in Trag.: in [tense] fut., [tense] aor., and [tense] pf. [voice] Pass. [pron. full] ῑ always, v. fin.]:— poet. Verb, used like τιμάω, honour, revere, of the bearing of men towards gods, οὐδέ τι τίει ἀνέρας οὔδε θεούς (sc. Ἕκτωρ) Il.9.238; ὅτε με βροτοὶ οὔ τι τίουσιν, says Poseidon, Od.13.129, etc.; also of the gods towards men, ὃν ἀθάνατοί περ ἔτισαν (sc. Ἀχιλλέα) Il.9.110, cf. 1.508;ὁ πόντιος Ὀρσοτρίαινά νιν περίαλλα βροτῶν τίεν Pi.Pae.9.48
(so in [voice] Med.,Ζεὺς τίεται αὐτήν Hes.
l.c.); but more freq. of the respect paid by men to other men, kings, friends, guests, etc.,ὅν τ' ἶσον ἐτίομεν Ἕκτορι δίῳ Il.5.467
, cf. 9.142; οἵ σε θεὸν ὣς τίσους' ib. 303; ἶσον γάρ σε θεῷ τίσουσιν Ἀχαιοί ib. 603;ὁ δέ μιν τίεν ἶσα τέκεσσι 13.176
, cf. 15.439; ; ; οὐδέ με τυτθὸν ἔτισεν ib. 354;τ. ξεῖνον Od.15.543
;τ. τινὰ φιλότητι Il.9.631
; opp. ἀτιμάω, ib. 110, Od. 16.306, 20.132; also of things, θεοὶ δίκην τίουσι they honour right, 14.84:—[voice] Pass.,θεὸς δ' ὣς τίετο δήμῳ Il.5.78
, etc.; , 13.827; : esp. [tense] pf. part. [voice] Pass. τετιμένος honoured, of persons, , cf. Hes.Th. 415; λαοῖσι τ. Od.13.28, etc.:—also in Trag. (never in S.), but only [tense] pres. and [tense] impf. in this sense, the other tenses being supplied fromτιμάω, πόλις.. δαίμονας τίει A.Th.77
;θεοὺς αἰεὶ τίοιεν.. βουθύτοισι τιμαῖς Id.Supp. 705
(lyr.);Ἑρμᾶν.. τίομεν Id.Fr. 273
(hex.);τὸν θεὸν μεῖζον τίουσα τῆς ἐμῆς ἔχθρας E.Heracl. 1013
; of persons,ὅσον τότ' Οἰδίπουν τίον A.Th. 775
(lyr.);τίειν γυναῖκα Id.Ag. 259
; of things, τ. νίκην, βρότεα, ib. 942, Eu. 171 (lyr.); μέλος τ. honour (i.e. sing) the strain, Id.Ag. 706 (lyr.):— [voice] Pass., τίεσθαι δ' ἀξιώτατος βροτῶν ib. 531.II = τιμάω 11, value, rate, τὸν δὲ [τρίποδα] δυωδεκάβοιον.. τῖον Ἀχαιοί they valued it at twelve steers' worth, Il.23.703; τίον δέ ἑ τεσσαράβοιον valued her at four steers' worth, ib. 705; τίω δέ μιν ἐν καρὸς αἴσῃ (v. κάρ) 9.378; λόγων τείσομεν ἔργα κρείσσω Philic. l.c. (Root τῑ-, cf. τῑ-μή, πολύ-τῑ-τος: I.-E. q[uglide]ī- (full grade q[uglide]ēy-) 'revere, honour', cf. Skt. cāyati 'respect', cāyús 'showing respect': not cogn. with τίνω or τίνυμαι ([etym.] τείνυμαι): the [tense] fut. and [tense] aor. τίσω ἔτισα are so written in codd. whether they belong to τίω or to τίνω; this spelling is wrong for the [tense] fut. and [tense] aor. of τίνω (q.v.), but may be right for the [tense] fut. and [tense] aor. of τίω, if τείσομεν in Philic. l.c. is an error; the pr. names beginning with Τεις- may all be derived fr. τίνω.)------------------------------------ -
7 ΚΑΡ
ΚΑΡ, 1) alte Form von κάρη, Kopf, nur ἐπὶ κάρ, auf den Kopf, kopfüber, ῥέουσαι ἐξ ὀρέων ἐπὶ κάρ Il. 16, 392, woraus E. M. ein eigenes adv. ἐπίκαρ macht. – 2) τίω δέ μιν ἐν καρὸς αἴσῃ Il. 9, 378 ist schon von den Alten verschieden aufgefaßt; falsch ist die Erkl. »ich achte ihn wie einen Karer«, d. i. gering, weil die Karer als Söldner u. Lohnsoldaten verachtet seien, μισϑοφόρου μοίρᾳ Hesych., wogegen theils die Kürze des α [erst Gregor. Naz. Anth. VIII, 184 braucht in Κάρεσσι das α kurz], theils der Umstand spricht, daß Hom. die Karer noch nicht als Söldner kennt; nach Aristarch, s. Scholl. Aristonic. Iliad. 9, 378, ist κᾰρός mit kurzem α Ionisch = κηρός, u. der Ausdruck bedeutet »ich hasse ihn wie den Tod«, gleich Iliad. 3, 454 ἶσον γάρ σφισι πᾶσιν ἀπήχϑετο κηρὶ μελαίνῃ; vgl. die Ionischen Formen λελᾰσμένος = λελησμένος, Iliad. 16, 776, Ἀ πειραίη = Ἠπειραίη, Odyss. 7, 8, λᾰκε = ἔληκε, Iliad. 14, 25, ἔστᾰσαν = ἔστησαν, Iliad. 12, 56 Odyss. 3, 182.
-
8 ὁ
ὁ, ἡ, τό, eigtl, ΤΌΣ, ΤΉ, τό, einfachstes Demonstrativ-Correlativum zu ΠΌΣ, das aber wie οὗτος u. ὅδε im nom. masc. u. fem. sing. u. plur. das charakteristische τ der Demonstrativa verloren hat (ὁ, ἡ, οἱ, αἱ sind überdies Atona); nur τοί u. ταί erhalten, an einzelnen Stellen bei Hom. durch das Metrum geschützt; τοὶ μὲν – τοὶ δέ Aesch. Spt. 277. 480; Soph. Ai. 1383; gen. τοῦ, ep. τοῖο; dat. fem. plur. bei Hom. τῇσι, τῇς; ταῖς erst H. h. Merc. 200, v. l. ταῖςδε; – der, die, das; – 1) als reines Demonstrativum, bei Hom. vorherrschend im Gebrauch; – a) substantivisch gebraucht; ὁ γὰρ ἦλϑε, denn der war gekommen, Il. 1, 12, u. so überall bet Hom., bald nachdrücklicher hinweisend auf das eben Gesagte, bald schwächer die dritte Person überh. bezeichnend und unserm »er, sie, es« entsprechend, obgleich diese Uebersetzung sich immer von der lebhaften und plastischen homerischen Darstellung entfernt, die dadurch, daß sie immer wie mit dem Finger hinweiset, die Person als unmittelbar gegenwärtig vor das Auge des Hörers hinstellt; man vgl. z. B. ὡς ἔφατ' εὐχόμενος, τοῠ δ' ἔκλυε Φοῖβος Ἆπόλλων, den hörte Apollo, mit dem uns geläufigeren schwächeren » ihn hörte Apollo«, und halte damit die im Gebrauche der Pronomina ebenfalls einfachere und ärmere Sprache der Kinder und des Volkes zusammen; αὐτὰρ ὁ τοῖσιν ἀφείλετο νόστιμον ἦμαρ, aber der nahm denen den Tag der Rückkehr, d. i. der aber nahm ihnen. Besonders sind die Fälle, wo so zwei verschiedene Personen bezeichnet werden, zu merken, wo die spätere ausgebildetere Sprache eine näher und eine ferner stehende unterscheidet, oder die Verschiedenheit als unwesentlich verwischt; οὐδ' ἐδύναντο οὔϑ' ὁ τὸν ἐξελάσαι οὔϑ' ὁ τὸν ἂψ ὤσασϑαι, Il. 15, 417, wo man entweder mit οὗτος u. ἐκεῖνος unterscheiden oder allgemeiner ὁ ἕτερος τὸν ἕτερον sagen würde, Hom. aber wieder hinzeigend redet, weder der konnte den heraustreiben, noch der den von sich zurückstoßen; ὁ τῷ πολέμιζε, Il. 15, 539, öfter. – Sehr verschieden hiervon ist das in Plat. Legg. einigemal vorkommende τὸν καὶ τόν, VI, 784 c, τῇ καὶ τῇ ἀτιμίᾳ, IV, 721 b, οὔτε τοῖς οὔτε τοῖς, III, 701 e, was unserm »der und der« entspricht, worin die hinzeigende Kraft ganz abgeschwächt ist u. ein beliebiger Gegenstand ohne bestimmte Entscheidung bezeichnet wird; vielleicht kam diese Verbindung in der gewöhnlichen Sprache häufig vor, obwohl auch Pind. Ol. 2, 53 sagt ὁ μὰν πλοῦτος ἀρεταῖς δεδαιδαλμένος φέρει τῶν τε καὶ τῶν καιρόν; vgl. Lys. 19, 59, καί μοι κάλει τὸν καὶ τόν, u. Dem. 9, 68, wo das Gerede der Leute lautet ἔδει γὰρ τὸ καὶ τὸ ποιῆσαι καὶ τὸ μὴ ποιῆσαι. – Eben so findet sich ὁ, ἡ, τό noch bei Her., den Doriern u. den attischen Dichtern gebraucht; καὶ τούς, Her. 1, 86 (über καὶ οἵ, welches wegen καὶ ὅς mit dem Accent versehen wird, obwohl es ebenfalls dies einfache Demonstrativum ist, s. ὅς); τοῦ εἵνεκα, ἵνα –, ὅτι –, deswegen, damit –, weil –, 3, 46. 8, 85; sogar τοῦ αἵματος ἐμπίνει, für τούτου, dessen Blut, 4, 64; öfter ὁ δέ, τὸν δέ u. ä.; καὶ τοῖσι οὐδεὶς ἀντέβαινε, Aesch. Prom. 234; ἀνὴρ γυνή τε χὥτι τῶν μεταίχμιον, Spt. 179; καὶ τὸν οὐκ ἐκλύσεται, Eum. 166; τῶν γὰρ οὐ δεῖται πόλις, Suppl. 453; τό μοι ἔννεπε, τί σοι χρεὼν ὑπουργεῖν, das sage mir, Soph. Phil. 192; τῆς γὰρ πέφυκα μητρός, von der bin ich geboren, die ist meine Mutter, O. R. 1082, vgl. 200; u. so oft auch bei Eur. ὁ δέ, ὁ γάρ, u. mit Präpositionen, πρὸς τῷ, ἐπὶ τοῖσι, οἰκτρὰν φίλοισιν, ἐκ δὲ τῶν μάλιστ' ἐμοί, Alc. 274; so einzeln auch in attischer Prosa; ἐν τοῖς πρῶτοι, Thuc. 1, 6 (vgl. μάλιστα u. a. superlat.); πρὸ τοῦ, vor dem, auch προτοῦ geschrieben, wobei man gewöhnlich χρόνου ergänzt; καὶ τὸν κελεῦσαι, Xen. Cyr. 1, 3, 9; καὶ τὸν εἰπεῖν, Plat. Conv. 174 a; καὶ τὸν ἰέναι, 213 a; ἐν δὲ τοῖς, Euthyd. 303 c, u. ähnl., bes. in dem von Hom. an bei allen Schriftstellern üblichen ὁ μὲν – ὁ δέ, οἱ μὲν – οἱ δέ, u. durch alle Casus, einen Gegensatz und gewöhnlich eine Eintheilung ausdrückend (der zwar – der aber), der eine – der andere, dieser – jener; auch, bes. τὸ μὲν – τὸ δέ, durch theils – theils zu übersetzen, vgl. Od. 2, 46. 11, 443, welche Uebersetzung auch für den Fall zu wählen ist, wenn sich die Eintheilung auf ein nomen im sing. bezieht, πηγὴ ἡ μὲν εἰς αὐτὸν ἔδυ, ἡ δὲ ἀποῤῥεῖ, Plat. Phaedr. 255 c, vgl. Legg. VIII, 838 a u. 839 b; bezieht sich die Eintheilung auf ein nomen im plur., so steht dies gew. im gen., τῶν δὲ αἱ μὲν λεπτὰς ὀϑόνας ἔχον, οἱ δὲ χιτῶνας, Il. 18, 595; doch häufig findet es sich auch in gleichem Casus mit dem folgenden Pronomen, so daß die Eintheilung als eine nachträglich hinzugefügte erscheint, gleichsam die Apposition bildend zu dem voraufgeschickten Gesammtbegriff, δὴ τότ' ἀνασχομένω, ὁ μὲν ἤλασε δεξιὸν ὦμον, Ἰρος, ὁ δ' αὐχέν' ἔλασσεν, Od. 18, 95, wo noch das Hinzeigende hervorzuheben ist, der hier – der aber, wie ll. 7, 306; vgl. Hes. O. 160; Νεστορίδαι δ', ὁ μὲν οὔτασ' 'Ἀτύμνιον –, Il. 16, 517, vgl. Od. 19, 230; τὼ παῖδε φημὶ τώδε, τὴν μὲν ἀρτίως ἄνουν πεφάνϑαι, τήν δ' ἀφ' οὗ τὰ πρῶτ' ἔφυ, Soph. Ant. 557, vgl. 22; ἐν τούτῳ οἱ φίλοι τῷ Κύρῳ προςῆγον οἱ μὲν Καδουσίους αὐτοῦ μένειν δεομένους, οἱ δὲ Ὑρκανίους, ὁ δέ τις Σάκας, ὁ δέ τις Γωβρύαν, manche auch, Xen. Cyr. 6, 1, 1; so mit τις auch τὰς μὲν εἶναί τινας ἡδονὰς ἀγαϑάς, τὰς δέ τινας κακάς, Plat. Phil. 13 c; ἡδοναί τινές εἰσιν αἱ μὲν ἀγαϑαί, αἱ δὲ κακαί, Gorg. 499 c; οἱ μὲν – τοὶ δέ steht Il. 10, 541; auch τὰ μὲν – τὰ δέ, wie τὸ μὲν – τὸ δέ, in Beziehung auf ein Adjectivum oder Verbum, theils – theils, νόμοισι τὰ μὲν Κρητικοῖσι, τὰ δὲ Καρικοῖσι χρῶνται, Her. 1, 173; καὶ ταύτην τὴν ἡμέραν οὕτως ἐπορεύϑησαν τὰ μέν τι μαχόμενοι, τὰ δὲ καὶ ἀναπαυόμενοι, Xen. An. 4, 1, 15; vgl. Thuc. 1, 118; Plat. Phaed. 96 d Rep. V, 458 d. – Auch verschiedene Casus des Pronomens werden so verbunden, τοὺς μὲν τιμωρεῖσϑαι, τῶν δὲ ἐφίεσϑαι, Thuc. 2, 42; οἱ μὲν – πρὸς δὲ τούς, Isocr. 4, 82; παρὰ μὲν τῶν μικρὰ κεκόμισμαι, τῷ δὲ καὶ προςοφείλων ἐγγέγραμμαι, Dem. 27, 63. – Aber auch ohne ein vorangegangenes ὁ μέν steht oft ὁ δέ allein, von Hom. an überall, deraber, um das Subject des Folgenden im Gegensatz hervorzuheben, wie auch ὁ μέν steht, ohne daß ihm gerade ὁ δέ entspricht, für welches vielmehr entweder das Wort selbst steht, auf das ὁ δέ hinweisen würde, Il. 23, 4. 24, 722, oder mit veränderter Construction ἀλλά, Od. 7, 305, od. ἄλλος δέ u. ä. folgen; ὁ – ὁ allein Il. 15, 417. 22, 200. – Auffallend braucht Her. so ὁ δέ im zweiten Gliede eines Satzes, um das in dem ersten Satzgliede nur durch die Person des Verbums bezeichnete Subject bestimmter hervorzuheben (wie Hom. ὅ γε), z. B. τὴν μὲν αἰτίην οὐ μάλα ἐξέφαινε, ὁ δὲ ἔλεγέ σφι, 6, 3, er zeigte die Ursache nicht an, sagte ihnen aber; so auch εἰ δὲ ταῦτα μὲν οὐ ποιήσουσι, οἱ δὲ πάντως διὰ μάχης ἐλεύσονται, 6, 9; vgl. 6, 133; auch im Nachsatze, 6, 30 (vgl. aber δέ). – Auch der ionische Gebrauch von ὁ vor dem Relativum, τόν, ὅς, Il. 19, 326, εἰ μὴ τῶν οἵ, Od. 17, 383, τῶν ὅσσοι, Il. 17, 171, τάων αἳ πάρος ἦσαν, Od. 2, 119, vgl. ϑάλαμον τὸν ἀφίκετο, τόν ποτε τέκτων ξέσσεν, Od. 21, 42, ἐφάμην σε περὶ φρένας ἔμμεναι ἄλλων τῶν, ὅσσοι Λυκίην ναιετάουσιν, du übertreffest an Verstand die anderen, die nämlich, so viel ihrer Lykien bewohnen, Il. 17, 172, findet sich bei den Attikern, wo aber gewöhnlich der relative Satz nur Umschreibung e nes Begriffes ist oder doch als Eins zusammengefaßt werden soll, so daß auch hier die hinzeigende Kraft abgeschwächt ist und man die Beispiele mit denen zusammenstellen kann, wo der Artikel vor einen ganzen Satz gesetzt ist, vgl. Plat. Critia. 115 b, ἔφερε τὸν ἥμερον καρπόν, τόν τε ξηρόν, καὶ τὸν ὅσος ξύλινος; Phil. 37 a steht dem τὸ δοξαζόμενον zur Seite τό γε ᾡ τὸ ἡδόμενον ἥδεται; so auch τῇ ᾗ φὴς σὺ σκληρότητι, mit der von dir so genannten, Crat. 435 a; ἐκείνου ὀρέγεται τοῦ ὅ ἐστιν ἴσον, Phaed. 75 b; ἐκ τῶν ὅσα πυρὶ καὶ γῇ κεράννυ-ται, Prot. 320 d, für das allerdings häufigere τῶν κεραννυμένων; auch sonst oft bei Plat.; auch Dem. 22, 64 vrbdt σώζειν τοὺς τοιούτοτς καὶ μισεῖν τοὺς οἷός περ οὗτος. – Von einzelnen Casus, die so substantivisch stehen, merke man Folgendes: Τῷ, wofür einige alte Grammatiker τῶ schreiben wollten, desw egen, τῷ νῦν Ἀτρείδῃ Ἀγαμέμνονι ἧσαι ὀνειδίζων, ll. 2, 250, vgl. 1, 418; τῷ τοι, ὦ φίλε, μᾶλλον σκεπτέον ἐξ ἀρχῆς, Plat. Theaet. 179 d; auch = da nn, in dem Falle, τῷ κε τάχ' ἠμύσειε πόλις Πριάμοιο, Il. 4, 290, vgl. Od. 3, 224. 18, 375. – Τό, de sha lb, Il. 17, 404, vgl. 19, 213. 23, 547 Od. 8, 332. – Τῇ, vom Orte, als Correlativum zu πῇ, da, daselbst, hier, auf diesem Wege, Il. 5, 752. 858. 8, 327. 11, 499 u. bei den Folgdn; τῇ οὐδεὶς τέτακτο φύλακος, Her. 1, 84. Nach dem unter 2) Bemerkten auch relativisch wo, wie man z. B. Il. 12, 118 erklärt, εἴσατο γὰρ νηῶν ἐπ' ἀριστερά, τῇπερ Ἀχαιοὶ ἐκ πεδίου νίσσοντο –· τῇ ῥ' ἵππους – διήλασεν, vgl. 21, 554. 23, 775 Od. 4, 229; ἔϑαψαν αὐτὸν τῇπερ ἔπεσε, Her. 1, 30. Zuweilen auch bei Verbis der Bewegung, dahin, τῇ ἐνόρουσε, Il. 11, 149. 12, 124. 15, 46; auch τῇ γὰρ φίλον ἔπλετο ϑυμῷ, 10, 531; Hes. O. 210. Auch = auf diese Weise, τῇπερ τελευτήσεσϑαι ἔμελλεν, so sollte es vollendet werden, Od. 8, 510; τῇ γέ μοι φαίνεται εἶναι ἀληϑές, Her. 7, 139; u. relativisch, ὥςτε αὐτῷ πάντα ἀποβεβήκοι τῇπερἐκεῖνος εἶπε, 1, 86; u. indirect fragend, εἴρετο, τῇ ἔκρινάν οἱ τὴν ὄψιν, 1, 120. Wiederholt τῇ μὲν – τῇ δέ, bes. vom Orte, hier – dort, bald hier – bald dort; δελφῖνες τῇ καὶ τῇ ἰϑύνεον, Hes. Sc. 210; τῇ μὲν γὰρ ἄνοδον, τῇ δὲ εὔοδον εὑρήσομεν τὸ ὄρος, Xen. An. 4, 8, 10; auch = theils – theils, Plat. Theaet. 158 e Polit. 574 e Conv. 211 a; Eur. Or. 350. – Τοῦ, deswegen, Od. 24, 425, vgl. Il. 21, 458. – Mit Präpositionen von der Zeit, ἐκ τοῦ, seitdem, πρὸ τοῦ, vor dem, ἐν τῷ, unterdessen, Hom. u. Folgde. – Auch auf die erste Person bezieht sich bei Hom. ὁ, Il. 16, 835, ὅ σφιν ἀμύνω ἦμαρ ἀναγκαῖον, der hier, derich, woes Andere als Relat. fassen (s. unt, 2). – Uebrigens ist die Ansicht einiger alter Grammatiker, welche ὅ, ἥ, οἵ, αἵ schreiben wollten, wo diese Formen die volle hinzeigende Kraft haben, nicht durchgedrungen, nur Il. 10, 224 ist bei Wolf u. Spitzner noch stehen geblieben σύν τε δύ' ἐρχομένω, καί τε πρὸ ὃ τοῦ ἐνόησεν, der Deutlichkeit wegen für πρὸ ὁ τοῦ ἐνόησεν, wie Bekker schreibt; Spitzner schreibt sogar οἳ δ' ἄρ' ἴσαν – Ἀχαιοί, Il. 3, 8, u. so immer, s. zu Il. 1, 9. – b) adjectivisch, wohin nicht Verbindungen zu ziehen sind wie ὁ δὲ δεύτερος ἔλϑοι, Il. 21, 207, wo δεύτερος Prädicat ist, als der zweite, wie auch 1, 20 erklärt werden kann, παῖδα δ' ἐμοὶ λῦσαί τε φίλην τά τ' ἄποινα δέχεσϑαι, das, was er in den Händen hält, als Lösegeld anzunehmen. Am einfachsten u. die ursprüngliche hinweisende Kraft am deutlichsten zeigend, wenn es steh auf einen Relativsatz bezieht, ὁ ξεῖνος, τὸν πάντες ἀτίμων, der Fremdling, den alle beschimpften, Od. 23, 28, oder wenn das subst. nur im Verlaufe des Satzes erklärend hinzugefügt ist, αἴ κεν πως ἐϑέλῃσιν ἐπὶ Τρώεσσιν ἀρῆξαι, τοὺς δὲ κατὰ πρύμνας τε καὶ ἀμφ' ἅλα ἔλσαι Ἀχαιούς, ob er nicht den Troern helfen wolle, die aber zu den Schiffen u. an das Meer in die Enge treiben wolle, nämlich die Achäer, Il. 1, 409, vgl. 1, 472. 4, 20. 12, 196, öfter; Hes. Th. 632, wie man auch noch bei Soph. auffassen kann ὁ δ' εἶπεν – Ὀδυσσεύς, Phil. 371, vgl. Ai. 767 O. R. 1171. – Aber auch sowohl bei nom. propr., als bei Appellativen hat es, wenigstens in der Mehrzahl der Fälle, eine hinzeigende, stark hervorhebende Kraft, ἂψ δ' ὁ πάϊς – ἐκλίνϑη, der aber, nämlich der Knabe, bog sich zurüch, Il. 6, 467, u. ursprünglich ist ὁ Ιυδείδης so zu fassen, wie die eben genannten Beispiele, der, der Tydide, d. i. der Bohn des Tydeus, der bekannt, gepriesen ist, 11, 660; τὸν Χρύσην ἠτίμησε, den Chryses da, den ehrwürdigen, beschimpfte er, 1, 11; Νέστωρ ὁ γέρων, 11, 637, Nestor, der bekannte, ehrwürdige Greis, wie ὁ γέρων Πρίαμος 22, 25, der alte, der Priamos; τοῖο γέροντος, 24, 164; ἃς εἰπὼν τὸ σκῆπτρον ἀνέσχεϑε πᾶσι ϑεοῖσιν, das Seepter, das bekannte, 7, 412; τὰ τεύχεα καλά, von den berühmten Waffen des Achilleus, 21, 317. Manche fassen bei Hom. das Wort überall in dieser Weise auf und sprechen dem Hom. den att. Gebrauch des Artikels ganz ab, vgl. unter Anderen Plut. qu. Plat 10, 4; obwohl in Vrbdgn wie ἐμὲ τὸν δύστηνον ἐλέαιρε, Il. 22, 59, παῖδ' ὀλέσας τὸν ἄριστον, 24, 242, uns wenigstens das bei lebhaftem. mündlichem Vortrage leichter erklärliche Hinzeigen sehr geschwächt erscheint, doch wird aufmerksames Beachten des Zusammenhanges oft das richtige Verständniß zeigen. Vgl. τελεύτησέν τε τὸν ὅρκον, den Eidschwur, den er geschworen, 14, 280, χαίρω σευ τὸν μῦϑον ἀκοόσας, daß ich das, dies Wort gerade von dir gehört habe, 19, 185, οἶον δὴ τὸν μῦϑον ἔειπες, was sprachst du da für ein Wort, αἰεί τοι τὰ κάκ' ἐστὶ φίλα φρεσὶ μαντεύεσϑαι, 1, 107, das Traurige da (?), ἐπεὶ τὰ χερείονα νικᾷ, 1, 576, ὃς ᾔδη τά τ' ἐόντα, τά τ' ἐσσόμενα, πρό τ' ἐόντα, 1, 70; aber Od. 24, 159 οὐδέ τις ἡμείων δύνατο γνῶναι τὸν ἐόντα ist = »erkennen, daß er der sei«.
2) In der einfachen homerischen Sprache werden Erklärungssätze, welche die spätere Sprache, wie wir, mit Relativis anknüpft, auch mit diesem hinzeigenden Pronomen ausgedrückt, so daß der Satz als ein selbstständiger, mit dem vorigen unverbunden erscheint, oder, wie man gewöhnlich nach der geläufigen Schriftsprache urtheilend sagt, das Pronomen ὁ, ἡ, τό steht auch für das Relativum ὅς, ἥ, ὅ ( articulus postpositivus). Daß nur in einzelnen Versen, durch das Metrum geschützt, τοί sich erhalten hat (Αἰϑίοπες, τοὶ διχϑὰ δεδαίαται, Od. 1, 23, ϑεοί, τοὶ Ὄλυμπον ἔχουσι, Il. 17, 394), dürfte dafür sprechen, daß überall, wo der Vers es erlaubte, οἵ für τοί oder οἱ von den Grammatikern geschrieben wurde, welche die homerische Sprache in diesem Falle mit der gewöhnlichen um so lieber in Uebereinstimmung brachten, als jener demonstrativische Ausdruck der Relativsätze zu einfach u. größere Satzbildungen zerstörend erscheint. Aufmerken auf die Sprache der Kinder und des Volkes führt auch hier dem Verständniß näher; und daß Her. am häufigsten von allen anderen Schriftstellern diesen Gebrauch hat, spricht, wenn man seine ganze Darstellungsweise richtig würdigt, für die gegebene Erklärung; der Gebrauch des deutschen der für welcher hat aber eigentlich denselben Ursprung; ursprünglich ist der T-Laut nirgends Zeichen des Relativums. An vielen Stellen dürfte überdies οἱ bei Hom. dem οἵ vorzuziehen sein, z. B. Od. 19, 279, Φαιήκων ἐς γαῖαν οἳ ἀγχίϑεοι γεγάασιν· οἳ δή μιν πέρι κηρὶ ϑεὸν ἃς τιμήσαντο, viel besser so aufgefaßt: die ehrten ihn (οἱ), wie 289 ὤμνυε – νῆα κατειρύσϑαι καὶ ἐπαρτέας ἔμμεν' ἑταίρους, οἳ δή μιν πέμψουσι, richtiger οἱ, die nun werden ihn geleiten; ὅ steht so Od. 2, 262 u. Il. 16, 835, s. oben 1 a g. E. In dem ganzen ersten Gesange der Iliade, wo das einfache Relativum ὃς, theils im Anfange des Verses, theils in der Mitte durch das Metrum geschützt, v. 37. 64. 70. 78. 91. 219. 283. 405. 445. 451. 505, ἥ v. 6, οἵ 175. 250. 258. 272, ὅ für ὅτι 170, ἅ 289. 800, ὃν 94. 139. 403, ὃν μὲν – ὃν δέ 547, ἥν 603, ἐξ οὗ 6, ᾡ 162, ᾡ, τε 86. 279, ὅς τις 230, ὅ, τι u. ὃ, ττι 294. 527. 543 steht, findet sich nach der gewöhnlichen Erklärung relativisch zu fassen: in zwei Stellen ὅ, 339 im Anfang des Verses, ὃ σφῶϊ προίει, wo entweder ὅς od. ὁ zu schreiben n. » der entsandte euch« zu übersetzen ist, u. 388 μῦϑον, ὃ δὴ τετελεσμένος ἐστίν, besser ὁ, der ist nun schon vollendet; zweimal τό, ναὶ μὰ τόδε σκῆπτρον, τὸ μὲν οῦποτε φὺλλα – φύσει, 934, das wird wahrlich nicht Blätter treiben, u. ἀλλ' ἔκ τοι ἐρέω, τὸ δὲ καὶ τελεέσϑαι ὀΐω, 904, das wird aber auch, meine ich, vollendet; einmal τόν, Ἀπόλλωνι ἄνακτι, τὸν ἠΰκομος τέκε Λητώ, 36; viermal τήν, ἣν διὰ μαντοσύνην, τήν oἱ πόρε Φοῖβος Ἀπόλλων 72 (wo auch ἥν in den Vers gegangen wäre, aber des voranstehenden ἣν wegen von den Grammatifern nicht geschrieben ist, »wegen seiner Wahrsagekunst, die verlieh ihm Apollo«), λῆγ' ἔριδος, τὴν πρῶτον ἐπηπείλησ' Ἀχιλῆἵ 819, τὴν δὲ νέον κλισίηϑεν ἐβαν κήρυκες ἄγοντες, – κούρην βρισῆος, τήν μοι δόσαν υἷες Ἀχαιῶν 391, χωόμενον γυναικός, τήν ῥα βίῃ ἀἐκοντος ἀπηὐρων 431 (wo im Anfang des Verses auch ἥν stehen könnte, »zürnend um das Weib, das hatten sie nun mit Gewalt ihm genommen«); einmal τοῦ, 249, Νέστωρ ἀνόρουσε – λιγὺς Πυλίων ἀγορητής, τοῦ καὶ ἀπὸ γλώσσης μέλιτος γλυκίων ῥέεν αὐδή· τῷ δ' ἤδη δύο μὲν γενεαὶ ἐφϑίατο, wo man eben so gut, wie der Punkt vor τῷ dies zum Demonstrativ macht, auch vor τοῦ eine größere Interpunktion setzen kann: Nestor erhob sich, der helltönende Redner. Von dessen Zunge floß auch die Rede süßer als Honig. Dem waren aber schon zwei Geschlechter hingeschwunden; einmal τά, ἀλλὰ τὰ μὲν πολίων ἐξ ἐπράϑομεν, τὰ δέδασται, 125, in lebhaftem Ausdrucke, für unsere Auffassungsweise allerdings auffallend, »das erbeuteten wir, das ist getheilt«, in welcher Stelle allein der relative Gebrauch stattzufinden scheinen könnte, während in den andern zehn dieser durchaus nicht nothwendig ist. In der Mehrzahl dieser Stellen konnte, beiläufig bemerkt, diese Form des Verses wegen mit der gewöhnlichen des Relativums nicht vertauscht werden. – Bei Her. u. den Tragg. kommen ὁ, ἡ, οἱ, αἱ, von denen die letzten drei sich von ἥ, οἵ u. αἵ nur durch den Accent unterscheiden, so gebraucht nicht vor, dagegen sind die anderen Formen, die mit τ anfangen, bei Her. die gewöhnliche Form der Relativsätze, obwohl sich auch hier Vieles auf das Demonstrativum zurückführen läßt, wie gewiß τῷ δή 1, 23 zu fassen, auch Κανδαύλης, τὸν οἱ Ἕλληνες Μυρσίλον όνομάζουσι, 1, 7, die Griechen nennen den Myrsilos. Auch die Tragg. haben, um den Hiatus zu vermeiden, dieselben Formen zuweilen für d. Relativ. gebraucht; Διὸς μακέλλῃ, τῇ κατείργασται πέδον, Aesch. Ag. 512. 628; πόλιν, τὰν καὶ Ζεὺς νέμει, Eum. 878, u. öfter in den Suppl.; ἅγος δεικνύναι, τὸ μήτε γῆ μήτ' ὄμβρος προςδέξεται, Soph. O. R. 1427; σόφισμα, τῷ νιν αὐτίχ' αἱρήσειν δοκῶ, Phil. 14; μετὰ τοῦδε τυπείς, τὸν αἶσ' ἄπλατος ἴσχει, Ai. 248; wo, wie O. C. 35, kein metrischer Grund für diese Form ist; Eur. Andr. 811 Bacch. 712. In attischer Prosa und bei den Komikern kommt dieser Gebrauch nicht vor.
3) Ob bei Hom. ὁ, ἡ, τό irgendwo als bloßer Artikel erscheine, kann vielleicht zweifelhaft erscheinen, f. oben 1) a. E. Nach Hom. schwächte sich entschieden die ursprüngliche demonstrative Kraft des Wortes so ab, daß es mehr und mehr wie der deutsche Artikel gebraucht wurde, sowohl um ein Nomen als einen bestimmten Gegenstand aus den übrigen derselben Gattung auszusondern, als auch um die Gattung in ihrem ganzen Umfange anzuzeigen u. auch anderen Wörtern und Verbindungen die Geltung eines Nomens zu geben und sie als selbstständig hinzustellen. Die attische Sprache besonders erhält dadurch ein in formeller Beziehung sehr wichtiges Wort, dessen Gebrauch, in den Grammatiken ausführlich behandelt, hier nur kurz in seinen Haupterscheinungen angegeben werden soll., – a) bei nom. appellativ. entspricht es ganz dem deutschen Artikel und hat nur selten noch einen besonderen Nachdruck, indem es auf etwas Bekanntes, Berühmtes hinweis't, –. Da das unbetonte Possessivpronomen, wenn es sich auf das Subjeet des Satzes bezieht, gewöhnlich ausgelassen wird, so kann der Ariikel, der in diesem Falle immer gesetztwird, im Deutschen durch das pronom. possessiv. übersetzt werden, ἐφόνευσας τὸν ἀδελφόν, du hast deinen Bruder getödtet, – Attributive Bestimmungen des Substantivs treten zwischen diese und den Artikel, wodurch der so modificirte Begriff als eine Einheit auch äußerlich hingestellt wird, ὁ ἀγαϑὸς ἀνήρ, ὁ τῶν Ἑλλήνων πρὸς τοὺς Πέρσας πόλεμος, ἡ ἄνω πόλις, der brave Mann, der Krieg der Griechen gegen die Perser (eigtl. der griechische Perserkrieg als ein Begriff zu fassen), die Oberstadt; oder die näheren Bestimmungen werden selbstständig aufgefaßt und mit Wiederholung des Artikels dem Nomen nachgesetzt, ὁ ἀνὴρ ὁ ἀγαϑός, ὁ πόλεμος ὁ τῶν Ἑλλήνων πρὸς τοὺς Πέρσας, ἡ πόλις ἡ ἄνω, eigtl. der Mann, und zwar der brave, u. s. w.; αἱ ἄλλαι αἱ κατὰ τὸ σῶμα ἡδοναί, die übrigen, und zwar die leiblichen Vergnügen, Plat. Rep. I, 328 d. – Die pronom. demonstrativa u. possessiva haben im Griechischen den Artikel bei sich, der im Deutschen nicht übersetzt wird, οὗτος ὁ ἀνήρ, ὁ ἐμὸς παῖς, auch ὁ τοιοῠτος ἀνήρ, ein solcher Mann, wie er vorher beschrieben ist. Ueber die Stellung des Artikels dabei s. diese Wörter und die Grammatik. – Ueber das Auslassen des Artikels, das bei gewissen Wörtern häufiger als bei anderen vorkommt, worüber Ellendt lex. Soph. u. Krüger in Xen. An. sorgfältige Beobachtungen angestellt haben, sind die Grammatiken noch unvollständig; manches hier auf Bezügliche ist bei den einzelnen Wörtern selbst bemerkt. Am auffallendsten ist dies Fchlen vor Relativsätzen, λόγους ἄκουσον, οὓς ἥκω λέγων, Soph. Phil. 1251. – Auch beim vocat. steht der Artikel, wo seine zeigende Kraft mehr hervortritt, οἵ τ' ὀπάονες οἵ τ' ὄντες, οἵ τ' ἀπόντες ὁρμᾶσϑε, Soph. Ant. 1095; οἱ Θρᾷκες δεῦρο, ihr Thracier da, hierher! Ar. Ach. 155. – Selbst beim pron. pers. steht zuweilen mit Nachdruck der Artikel, τὸν ἐμέ, Plat. Soph. 239 a (s. unt,). – b) auch Eigennamen, wenn sie entweder übh. als bekannte, berühmte bezeichnet werden sollen, od. wenn darauf hingewiesen wird, daß von ihnen schon die Rede gewesen ist, erhalten häufig den Artikel, der hier am meisten an seine ursprüngliche Bedeutung erinnert. Gew. fehlt er hier, wenn eine Apposition mit dem Artikel folgt, Σωκράτης ὁ φιλόσοφος, Θουκυδίδης ὁ Ἀϑηναῖος; – ὁ Θουκυδίδης ὁ Ἀϑ. dagegen heißt »der bekannte Thucydides, und zwar der Athener«. – c) wie die näheren Bestimmungen mit dem Artikel dem Substantivum nachgesetzt werden können, δαίμονας τοὺς ἐνϑάδε, Aesch. Suppl. 770, ϑεοῖς τοῖς πάρος, Prom. 403, so stehen sie auch oft ohne Substantivum, wenn dies ein leicht zu ergänzendes ist, und bilden dann mit dem Artikel einen eigenen Begriff, οἱ ἀμφί τινα, οἱ ἐπί τινι u. ä., sc. ἄνϑρωποι od. ὄντες (s. diese Präpositionen u. Einzelnes unter den am häufigsten ausgelassenen subst., wie όδός). Bes. geläufig ist ό Διός, der Sohn des Zeus, ἡ Λητοῦς, die Tochter der Leto u. ä., bes. bei den Attikern; auch für Bruder, Freund u. dgl., – Τό u. τά mit einem folgenden gen. oft als bloße Umschreibung, die alle näheren Beziehungen eines Wortes umfassen soll, δεῖ φέρειν τὰ τῶν ϑεῶν, was die Götter schicken, Eur. Phoen. 393; τὰ μὲν ϑεῶν παρέβαν, die Befehle der Götter, Soph. Tr. 498; τὰ τῆς τύχης κρατεῖ, die Bestimmungen des Geschicks, fast = τύχη, O. R, 477; τὰ τῶν Ἀϑηναίων φρονεῖν, es mit den Athenern halken, Her., τὸ τοῦ Ὁμήρου, τὸ τοῦ Σοφοκλέους, was Hom., Soph, sagt, Plat. Theaet. 183 e Rep. I, 324 c, wie τὸ τοῦ Σόλωνος Her. 1, 86 – τὰ τῆς ὀργῆς, τὰ τῆς ἐμπειρίας, Thuc. 2, 60.7, 49; τὸ τῶν παίδων, was die Kinder gewöhnlich thun, Plat. Phaed. 77 c; τὰ τῶν ἀφρόνων, Phil. 45 e; τὰ δεσποτῶν, Aesch, Ag. 32; τὸ τῶν ἐναντίων, Spt. 357; vgl. noch folgde Stellen: Plat. Legg. II, 657 d, ἆρ' οὖν οὐχ ἡμῶν οἱ μὲν νέοι αὐτοὶ χορεύειν ἕτοιμοι, τὸ δὲ τῶν πρεσβυτέρων ἡμῶν (für οἱ πρεσβύτεροι) ἐκείνους αὖ ϑεωροῠντες διάγειν ἡγούμεϑα πρεπόντως, χαίροντες (dem Sinne nach auf πρεσβύτεροι bezogen); Rep. VIII, 563 c, τὸ τῶν ϑηρίων ὅσῳ ἐλευϑερώτερά ἐστιν (sc. τὰ ϑηρία); ἀνεμνήσϑην τὸ τῶν ἁλιέων, was die Schiffer zu thun pflegen, Xen. Oec. 16, 7. – Eben so durch Auslassung eines subst. oder des partic. ὤν ist auch der Gebrauch des Artikels bei Adverbien zu erklären, ἡ αὔρι ον, sc. ἡμέρα, der morgende Tag, ἡ Λυδιστί, sc. ἁρμονία, die lydische Tonart, οἱ ἐνϑάδε, sc. ἄνϑρωποι, die Hiesigen; οἱ πάνυ τῶν στρατιωτῶν, die Besten der Soldaten, Thuc. 8, 1. Ohne daß ein bestimmtes Nomen zu ergänzen ist, steht τό und τά vor Adverbien, bes. der Zeit, theils um sie wirklich zu Substantiven zu machen, τὸ νῦν, das Jetzt, τὸ πρίν, das Vormals, theils so, daß sie Adverbia bleiben, die nur bes. hervorgehoben werden, τὸ πάρος, eigtl. was das Frühere anbetrifft, s. die einzelnen Adverbia. – d) bei pronom. tritt der Artikel außer den unter a) erwähnten Fällen abweichend vom Deutschen noch in der Frage auf; wie Hom. sagt ποῖον τὸν μῦϑον ἔειπες; Il. 1, 552, was hast du da für ein Wort gesagt? statt ποῖός ἐστιν ὁ μῦϑος, ὃν εἶπες; vgl. ἐπὶ ποτέραν οὖν με παρακαλεῖς τὴν ϑεραπείαν, Plat. Gorg. 520 e; παρὰ τίνας τοὺς ἡμᾶς, Lys. 203 b; vgl. Phil. 20 a; auch vor das Fragepronomen wird der Artikel gesetzt, um anzudeuten, daß der in Frage stehende Gegenstand schon besprochen ist, τὸ ποῖον εὑρὼν φάρμακον νόσου; Aesch. Prom. 244, was ist das für ein Heilmittel, das er erfunden hat ? τὰ ποῖα ταῦτα; Plat. Rep. IV, 421 e, was ist das, was du sagst? τὰ ποῖα δὴ λέγεις; Phil. 13 c; τῷ ποίῳ τινὶ ἄρα προςήκει τοῦτο τὸ πάϑος πάσχειν καὶ ὑπὲρ τοῦ ποίου τινὸς δεδιέναι, Phaed. 78 b; ähnl. τὸ τί u. τὰ τί, Ar. Nubb. 778 Pax 696; ὁ ποῖος, Eur. Phoen. 1718; τῆς ποίας μερίδος γενέσϑαι τὴν πόλιν ἐβούλετ' ἄν, Dem. 1S, 64. – e) Adjectiva werden durch den Artikel zu Substantiven erhoben, οἱ ἀγαϑοί, die Guten, τὸ καλόν, das Schöne. So auch Participia ( οἱ ἔχοντες, die Reichen), welche jedesmal den Artikel bei sich haben, wenn sie für einen Erklärungssatz stehen, der, welcher, τίς οὖν ὁ λύσων σ' ἐστίν; wer ist der, welcher dich befreien wird, dein Retter? Aesch. Prom. 773; τίς ὁ μαρτυρήσων; Ag. 1487; τὰ δοκοῦντα, die Beschlüsse, ὁ βουλόμενος, jeder, der da will, wofür im Deutschen oft der unbestimmte Artikel ein gesetzt wird; οὐκ ἂν εὗρες ῥᾳδίως τὸν νύκτωρ πορευόμενον, man hätte nicht leicht Einen gefunden, der bei Nacht reif'te, Xen. Cyr. 4, 5, 6; ἕξει τὸν συγκορυβαντιῶντα, Plat. Phaedr. 228 b; ὅτι μέλλοιεν Ἀϑηναῖοι αἱρεῖσϑαι τὸν ἐροῦντα, Einen, der da eine Rede halten sollte, Menex. 236 b; μάλα γὰρ χαλεπὸν εὑρεῖν τοὺς ἐϑελήσοντας μένειν, ἐπειδάν τινας φεύγοντας τῶν ἑαυτοῦ ὁρῶσι, Leute zu finden, die da werden Stand halten wollen, Xen. Hell. 7, 5, 24; auch εἰσὶν οἱ λέγοντες, es giebt Leute, die da sagen, Plat. Gorg. 503 a. So auch in der Anrede, ἄνδρες οἱ παρεόντες, ihr Anwesenden, Her. 3, 71; und beim Prädicat, οὐκ ἆρ' ὁ πέρσων γ', ὡς ἐφάσκετ', εἴμ' ἐγώ, Soph. Phil. 114. – f) beim Infinitiv, wie im Deutschen ein abstractes Substantivum bildend, τοῦ ζῆν ἀπεστέρησεν, des Lebens, Aesch. Prom. 684; Plat. Gorg. 469 c u. sonst überall. Von diesem inf. kann auch ein accus. abhängig sein, oder andere Bestimmungen können zu ihm hinzutreten, νῦν οὖν δέδοκται ἡμῖν τοῦτο, τὸ σὲ μὴ μεϑιέναι, Plat. Rep. V, 449 d. Auch ein accus. u. inf. wird so durch den vorgesetzten Artikel als ein Begriff dargestellt, ἀλλὰ τόδε γέ μοι δοκεῖ εὖ λέγεσϑαι, τὸ ϑεοὺς εἶναι ἡμῶν τοὺς ἐπιμελομένους, Plat. Phaed. 62 h; ἥδε ἡ οἴησις, τὸ ἁρμονίαν εἶναι ξύνϑετον πρᾶγμα, 92 a, wo wir oft mit daß auflösen müssen; ἀλλ' ἴσως ἐγὼ αἴτιος τὸ σὲ ἀποκρί. νασϑαι, wahrscheinlich bin ich schuld, daß du antwortest, Lach. 190 e. – g) Ueberhaupt kann jedes Wort und jeder Satz durch Vorsetzung von τό als ein für sich bestehender Gegenstand behandelt werden, καταχρήσασϑαι τῷ Πῶς δ' ἂν ἐγὼ τοιόςδε τοιῷδε ἐπεχείρησα, Plat. Phaedr. 273 b; τῷ Ὅτι Φαίδων ἐστίν, Phaed. 102 c; ἐρωτώμενος τὸ Ποδαπὸς εἴη, als die bekannte Frage »was für ein Landsmann er sei« an ihn gerichtet wurde, Xen. An. 4, 4, 17; so bei Philosophen u. bes. Gramm. τὸ ἄνϑρωπος, τὸ λέγω, der Begriff oder das Wort Mensch, Sagen.
Bemerkt mag noch werden, daß bei Hom. das Pronomen oft in einem andern Genus steht, als das Nomen, auf das es hinweist, also nur nach dem Sinn construirt wird; τέξεις ἀγλαὰ τέκνα, σὺ δὲ τοὺς κομέειν, als ginge παῖδας vorauf, Od. 11, 2481 νεφέλη –, τὸ μὲν οὔποτ' ἐρωεῖ, als stände vorn νέφος, 12, 74; δουρὶ σάκος βάλεν, ἡ δέ, sc. ἐγχείη, Il. 21, 164; μαζὸν ἀνέσχεν – τάδε τ' αἴδεο, als stände στήϑεα davor, 22, 80. – Im Attischen wird zu einem subst. fem. gen. im Dual gew. der männliche Artikel τώ, τοῖν gesetzt.
Der gen. τοῦ u. der dat. τῷ stehen auch so orthotonirt für den gen. u. dat. des Fragepronomens τίς, also für τίνος, τίνι, und enklitisch für τινός, τινί (s. unten τίς).
Von der bei dem Artikel, bes. bei Tragg., bei einzelnen Wörtern aber auch in Prosa oft vorkommenden Krasis, worüber Ellendt lex. Soph. sehr ausführlich gehandelt hat, hier nur Folgendes: τά mit folgendem α geht in α über, τἀληϑῆ, auch in Prosa gew., τἄλλα (nicht τἆλλα, s. Wolf's Anal. I p. 431), τἀκίνητα, Soph. O. C. 830, τἀνϑρώπων, Tr. 439; – τὰ – ε in α, τἀγγενῆ, τἀμά, ϑἄτερα; – ὁ u. τό – ο u. ε in ου, οὑ' δτσσεύς, τοὔναρ, τοὔργον (so richtiger als τοὖργον), τοὔνομα, τοὔνειδος u. ä.; – ο u. α in α, τἀγαϑά, ἁ'νήρ, ἁ῎ νϑρωπος (Apoll. conj. 495); – auch ο – ε in α, ἁ῎ τερος, ϑἄτερον; – seltener η – α in α, ἁ'ρετή, ἁ' λήϑεια, Soph. Ai. 1336 Ant. 1180; – ἡ – ε in ἡ', ἡ' μή, O. R. 1463; – ω – α in α, τἀνδρί, Ai. 78; – eben so τἀνδρός, 119 u. öfter; – ου – ε in ου, τοὐπιόντος, O. R. 393. – Ueber ὁ αὐτός s. αὐτός.
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9 τε
τε, enclitic Particle, with two main uses (v. infr. A, B).A as a Conjunction,I τε.. τε, both.. and, joining single words, phrases, clauses, or sentences, the first τε merely pointing forward to the second,ἀνδρῶν τε θεῶν τε Il.1.544
;ἀγαθῶν τε κακῶν τε Hes.Op. 669
;δίψῃ τε λιμῷ τε A.Pers. 491
, cf. S.Aj.34,35, Ar.Ach. 370, 375;τήν τε νῆσον τήν τε ἤπειρον Th.4.8
, cf. Antipho 2.3.3, Pl. R. 373b;λυσόμενός τε θύγατρα, φέρων τ' ἀπερείσι' ἄποινα Il.1.13
; παῖδά τε σοὶ ἀγέμεν Φοίβῳ θ' ἱερὴν ἑκατόμβην ῥέξαι ib. 443; the elements joined by τε.. τε are usu. short in Hom., longer in later Gr., e.g.ἐπειδὴ πρόξενοί τέ εἰσιν Ἀθηναίων καὶ εὐεργέται.., ἔν τε τῇ στήλῃ γέγραπται IG12.103.7
;ἥ τε γὰρ γῆ.. εὔυδρός ἐστι, ποταμοί τε δι' αὐτῆς ῥέουσι Hdt.4.47
; χρὴ.. τούς τε πρεσβυτέρους ὁμοιωθῆναι τοῖς πρὶν ἔργοις, τούς τε νεωτέρους.. μὴ αἰσχῦναι κτλ. Th.4.92, cf. Pl.R. 474c, X.Cyr.1.4.25, Is.1.50; τά τε γὰρ ληφθέντα πάντ' ἂν σῴζοιτο οἵ τ' ἀδικήσαντες κατ' ἀξίαν λάβοιεν τὰ ἐπιτίμια Aen. Tact.16.8, cf. Gp.2.49.1, 12.3.2-3;τούτου γὰρ γενομένου.. τά τε ἐχφόρια Χρυσέρμῳ δυνήσομαι ἀποδοῦναι, ἐγώ τε ἔσομαι παρὰ σοῦ φιλανθρωπίας τετευχώς PEnteux.60.11
(iii B.C.);κλείειν τε τὰ βλέφαρα δεομένων ἐλπιζόντων τε κοιμηθήσεσθαι Gal.16.494
, cf. 495,501; this use is common at all times in οὔτε.. οὔτε, μήτε.. μήτε, εἴτε.. εἴτε (qq.v.); τε may be used three or more times,ἔν τ' ἄρα οἱ φῦ χειρί, ἔπος τ' ἔφατ' ἔκ τ' ὀνόμαζεν Od.15.530
, cf. Il.1.177, 2.58, A.Pr. 89sq., B.17.19sq., Lys. 19.17, X.Cyr.3.3.36:— ἑνδεκάτη τε δυωδεκάτη τε prob. means the eleventh or twelfth, Od.2.374, 4.588:—sts. τε.. τε couples alternatives, , cf. Heracl. 153, El. 391; hence we find τε.. ἢ.., Pl.Tht. 143c, Ion 535d; on ἢ (or ἦ) .. τε in Il.2.289 and A.Eu. 524 (lyr.) v. ἦ 1.3.2 the first clause may be negative, the second affirmative, asἐκκλησίαν τε οὐκ ἐποίει.., τήν τε πόλιν ἐφύλασσε Th.2.22
; but οὔτε.. τε is more freq., asοὔτε ποσίν εἰμι ταχύς.., γιγνώσκω τε X.Cyr.2.3.6
(v.οὔτε 11.4
); we also find οὐ.. τε.. , asοὐχ ἡσύχαζον.., παρεκάλουν τε τοὺς ξυμμάχους Th.1.67
; and μὴ.. τε.. , as ἵνα μή τι διαφύγῃ ἡμᾶς, εἴ τέ τι βούλει κτλ. Pl.Phd. 95e.a τε.. δὲ.. , asκόμισαί τέ με, δὸς δέ μοι ἵππους Il.5.359
, cf. 7.418, S.OC 367, Tr. 285, E.Ph. 1625;ἐσθὰς ἀμφότερόν νιν ἔχεν, ἅ τε.. ἐπιχώριος.., ἀμφὶ δὲ παρδαλέᾳ στέγετο Pi.P.4.80
;διήκουέ τε.., ἔπειτα δὲ καὶ ἐπῄνεσε X.Cyr.4.4.3
; so with ἅμα δὲ καὶ.., ὡσαύτως δὲ καὶ.., Th.1.25, Pl.Smp. 186e:—so τε.., ἀτὰρ οὖν καὶ.., Id.Hp.Ma. 295e.bμὲν.. τε.., ἄνδρα μὲν.., τρεῖς τε κασιγνήτους Il.19.291
-3, cf. Od.22.475-6, Pi.O.6.88, 7.88, A.Th. 924, Ch. 585 (lyr.), S.Ant. 963 (lyr.), E.Heracl. 337 codd., Cyc.41 (lyr.), Ar.Nu. 563(lyr.), Pl.Phdr. 266c, Lg. 927b: v. μέν A. 11.6c.4 a single τε ( and) joins a word, phrase, or (esp. later) clause or sentence to what precedes,τελευτὴν κεφαλήν τε Pl.Ti. 69a
; θνητὰ ἀθάνατά τε ib.c;Ζεῦ ἄλλοι τε θεοί Il.6.476
; ; ῥίγησέν τ' ἂρ ἔπειτα ἄναξ ἀνδρῶν Ἀγαμέμνων v.l. for δ' ἂρ in 11.254; ἕν τε οὐδὲν κατέστη ἴαμα.., σῶμά τε αὔταρκες ὂν οὐδὲν διεφάνη.., Th.2.51; τά τε ἱερὰ.. νεκρῶν πλέα ἦν.. ib.52; νόμοι τε πάντες ξυνεταράχθησαν ibid.; , cf. 253, 262, al.;εἴς τε τὰς ἄλλας.. ἀθροίζεσθαι Aen.Tact.3.5
; τῶν τε ἀρχόντων.. ib.6, cf. 10.8, al.;ὅ τε γραφεὶς κύκλος.. Archim.Spir.11
Def.7;πρός τε τούτοις φησὶν.. PEnteux.63.18
(iii B.C.);χωρίς τε τούτων Plb.2.56.13
, 61.1, 3.17.7;ταῦτά τ' ἐγίνετο.. Id.2.43.6
, cf. 3.70.4;ἀπαιτούμενός τε ὑπ' ἐμοῦ τὰ ἔρια οὐκ ἀποδίδωσί PEnteux.2.6
, cf. 8.4, al. (iii B.C.); γράψαι Ἀγαθοκλεῖ τῷ ἐπιστάτῃ διασαφῆσαί τε αὐτῷ ib.81.21 (iii B.C.);καθόλου τε.. Arr.Epict.1.19.13
, cf. 2.2.17; , cf. 24, al.;ὄξει βαφικῷ στυπτηρίᾳ τε PHolm. 1.4
, cf. Gem.16.6;χρὴ.. λαχάνων ἅπτεσθαι, κοιλίαν τε λύειν Gp.1.12.19
, cf. 2.2.2, al.; this τε may be used any number of times, Od.4.149- 150, 14.75, 158-9, Men.Pk.15,16,20, Hipparch.1.9.8, Act.Ap.2.43,46, 4.13, 14, al.II τε.. καὶ.. , or τε καὶ.. , both.. and.., where τε points forward to καί, and usu. need not be translated, e.g. ; εἰ δὴ ὁμοῦ πόλεμός τε δαμᾷ καὶ λοιμὸς Ἀχαιούς ib.61; δειλός τε καὶ οὐτιδανὸς καλεοίμην ib. 293;ζωόν τε καὶ ἀρτεμέα 7.308
, cf. 327, 338, al.;τῆς τε γῆς ἐούσης ἐπιτηδέης καὶ τῶν ποταμῶν ἐόντων σφι συμμάχων Hdt.4.47
;βούλεταί τε καὶ ἐπίσταται Th.2.35
;ὁ φύς τε καὶ τραφείς Pl.R. 396c
;βάσιν τε γὰρ πάλιν τὴν αὐτὴν ἔχουσι τὴν ΖΒ καὶ.. Euc.1.47
; sts. the elements joined by τε.. καὶ.. are joined in order to be compared or contrasted rather than simply joined, ; ; ; ἐπαύσατό τε ὁ ἄνεμος καὶ τὸ κῦμα ἔστρωτο ib. 193;ταὐτὰ.. νῦν τε καὶ τότε Ar.Av. 24
; ; ; sts. (like τε.. τε) even used of alternatives,διάνδιχα μερμήριξεν, ἵππους τε στρέψαι καὶ ἐναντίβιον μαχέσασθαι Il.8.168
;ἐν δίκᾳ τε καὶ παρὰ δίκαν Pi.O.2.16
;θεοῦ τε.. θέλοντος καὶ μὴ θέλοντος A.Th. 427
;πείσας τε.. καὶ μὴ τυχών Th.3.42
:—on οἵ τε ἄλλοι καὶ.. , e.g.τοῖς τε ἄλλοις ἅπασι καὶ Λακεδαιμονίοις Isoc.12.249
, and ἄλλως τε καὶ.. , v. ἄλλος 11.6,ἄλλως 1.3
.2 in this sense τ' ἠδέ is only [dialect] Ep.,σκῆπτρόν τ' ἠδὲ θέμιστας Il.9.99
, cf. 1.400, al.; alsoτε.., ἰδέ, χαλκόν τε ἰδὲ λόφον 6.469
, cf. 8.162.3 καὶ.. τε, both.. and.., is occasionally found, as καὶ μητέρα πατέρα τ' E.Alc. 646.b καὶ.. τε perh. means and.. also inκαὶ ναυτικῷ τε ἅμα Th.1.9
;καὶ πρός τε τοὺς Ῥηγίνους Id.6.44
;καὶ αὐτός τε Id.8.68
; v. infr. c. 10.4 τε.. τε or τε.. καὶ.. sts. join elements which are not syntactically parallel, esp. a part. and a finite verb, ἰοῖσίν τε τιτυσκόμενοι λάεσσί τ' ἔβαλλον (for βάλλοντες) Il.3.80; ; ;τῆς τε ὥρας.. ταύτης οὔσης.., καὶ τὸ χωρίον.. χαλεπὸν ἦν Id.7.47
, cf. 4.85, 8.81, 95.5 the copulative τε becomes rare in later Gr.; it is found about 340 times in LXX, mostly in the Pentateuch and 1-4 Ma., only 3 times in Ps.; in the NT it is found about 150 times in Act.Ap., 20 times in Ep.Hebr., and very rarely in the other books.B In [dialect] Ep. (more rarely in other dactylic verse, v. infr. 11) τε stands in general or frequentative statements or in statements of what is well known; such statements are freq. made as justifications of a preceding particular statement or of a preceding exhortation to a particular person or persons; the sense of τε thus approaches that of τοι (cf. τοι and τε in Od.2.276-7, and cf. Il.13.115 with 15.203); although associated with numerous particles and other words of particular types (v. infr.) its meaning remains independent of these and applies to the whole sentence in which it stands: ; ;θεοὶ δέ τε πάντα ἴσασιν 4.379
, cf. 5.79, 447, 10.306, 17.485, Il.9.497, 16.688, 17.176, 21.264; , cf. Od.11.537, Il.24.526;ἤ τ' ἔβλητ' ἤ τ' ἔβαλ' ἄλλον 11.410
;οὐ μὲν γάρ τε κακὸν βασιλευέμεν Od.1.392
;οἳ φύλλοισιν ἐοικότες ἄλλοτε μέν τε ζαφλεγέες τελέθουσιν.. ἄλλοτε δὲ.. Il.21.464
; , cf. 8.169, 170, 15.400; τοῦ γάρ τε ξεῖνος μιμνήσκεται ἤματα πάντα, ἀνδρὸς ξεινοδόκου, ὅς κεν φιλότητα παράσχῃ ib.54, cf. 17.322;ῥεχθὲν δέ τε νήπιος ἔγνω Il.17.32
;παθὼν δέ τε νήπιος ἔγνω Hes.Op. 218
;αἰεὶ γάρ τε νεώτεροι ἀφραδέουσιν Od. 7.294
; δύσζηλοι γάρ τ' εἰμὲν ἐπὶ χθονὶ φῦλ' ἀνθρώπων ib. 307;τοῦ δέ τε πολλοὶ ἐπαυρίσκοντ' ἄνθρωποι, καί τε πολέας ἐσάωσε Il.13.733
-4; τοῦ μὲν γάρ τε κακοῦ τρέπεται χρὼς ἄλλυδις ἄλλῃ, ἐν δέ τέ οἱ κραδίη στέρνοισι πατάσσει.., πάταγος δέ τε γίγνετ' ὀδόντων ib. 279-83; ;νέῳ δέ τε πάντ' ἐπέοικεν.. κεῖσθαι 22.71
;κατέλεξεν ἅπαντα κήδε' ὅσ' ἀνθρώποισι πέλει, τῶν ἄστυ ἁλώῃ· ἄνδρας μὲν κτείνουσι, πόλιν δέ τε πῦρ ἀμαθύνει, τέκνα δέ τ' ἄλλοι ἄγουσι, βαθυζώνους τε γυναῖκας 9.592
-4, cf. 22.492, 495, 499;νεμεσσῶμαί γε μὲν οὐδέν· καὶ γάρ τίς τ' ἀλλοῖον ὀδύρεται ἄνδρ' ὀλέσασα.. ἢ Ὀδυσῆ' Od.19.265
;σχέτλιε, καὶ μέν τίς τε χερείονι πείθεθ' ἑταίρῳ.., αὐτὰρ ἐγὼ θεός εἰμι 20.45
, cf. 23.118, Il.2.292, 9.632; νῦν δὲ μνησώμεθα δόρπου· καὶ γάρ τ' ἠΰκομος Νιόβη ἐμνήσατο σίτου κτλ. 24.602 (where a general inference is implied);ὃν Βριάρεων καλέουσι θεοί, ἄνδρες δέ τε πάντες Αἰγαίων' 1.403
, cf. 2.814, 5.306, 10.258, 14.290; sts. of repeated action by particular persons,ἄλλοτε μέν τε γόῳ φρένα τέρπομαι Od.4.102
;οὐ μὰ γὰρ Ἀπόλλωνα Διὶ φίλον, ᾧ τε σύ, Κάλχαν, εὐχόμενος.. θεοπροπίας ἀναφαίνεις Il.1.86
; ἡ δὲ.. μ' αἰεὶ.. νεικεῖ, καί τέ μέ φησι μάχῃ Τρώεσσιν ἀρήγειν ib. 521;μήτηρ γάρ τέ μέ φησι θεά, Θέτις ἀργυρόπεζα, διχθαδίας κῆρας φερέμεν θανάτοιο τέλοσδε 9.410
.2 in exhortations addressed to an individual, a subsidiary sentence or relative clause in which he is reminded of his special or characteristic sphere of activity is marked by τε, e.g.Ἑρμεία, σοὶ γάρ τε μάλιστά γε φίλτατόν ἐστιν ἀνδρὶ ἑταιρίσσαι καί τ' ἔκλυες ᾧ κ' ἐθέλῃσθα, βάσκ' ἴθι.. Il.24.334
;Ἀτρεΐδη, σοὶ γάρ τε μάλιστά γε λαὸς Ἀχαιῶν πείσονται μύθοισι.., νῦν δ' ἀπὸ πυρκαϊῆς σκέδασον.. 23.156
;δεῦρο δὴ ὄρσο, γρηῢ.., ἥ τε γυναικῶν δμῳάων σκοπός ἐσσι.., ἔρχεο Od. 22.395
, cf. Il.17.249.3 similarly in general and frequentative statements consisting of two clauses (one of which may be a relative clause, freq. containing the subj. or opt.), in which the fulfilment of the condition stated in the subsidiary or subordinate clause is declared to be generally or always followed by the result stated in the principal clause, either or both clauses may contain τε:a the principal clause alone contains τε, ὅς κε θεοῖς ἐπιπείθηται, μάλα τ' ἔκλυον αὐτοῦ Il.1.218
;ὃς δ' ἂν ἀμύμων αὐτὸς ἔῃ καὶ ἀμύμονα εἰδῇ, τοῦ μέν τε κλέος εὐρὺ διὰ ξεῖνοι φορέουσι πάντας ἐπ' ἀνθρώπους, πολλοί τέ μιν ἐσθλὸν ἔειπον Od.19.333
;εἴ περ γὰρ θυμῷ γε μενοινάᾳ πολεμίζειν, ἀλλά τε λάθρῃ γυῖα βαρύνεται.., βλάβεται δέ τε γούνατ' ἰόντι Il.19.165
-6;ᾧ μέν κ' ἀμμείξας δώῃ Ζεὺς τερπικέραυνος, ἄλλοτε μέν τε κακῷ ὅ γε κύρεται ἄλλοτε δ' ἐσθλῷ 24.530
.b the subordinate clause alone contains τε, λάζετο δ' ἔγχος.. τῷ δάμνησι στίχας ἀνδρῶν ἡρώων οἷσίν τε κοτέσσεται ὀβριμοπάτρη 5.747
;ῥεῖα δ' ἀρίγνωτος γόνος ἀνέρος ᾧ τε Κρονίων ὄλβον ἐπικλώση Od.4.207
;ἀντί νυ πολλῶν λαῶν ἐστιν ἀνὴρ ὅν τε Ζεὺς κῆρι φιλήσῃ Il.9.117
, cf. 7.298, Od.6.287, 7.74, 8.547, 18.276; with opt.,ἀλλὰ πολὺ πρώτιστος.. ἕλεσκον ἀνδρῶν δυσμενέων ὅ τέ μοι εἴξειε πόδεσσι 14.221
: it is prob. that τε has been replaced by κε in the text of Hom. in Il.1.218, 9.510 (cf. 508), and some other passages in which κε seems to be used, exceptionally, in general relative clauses.c both clauses contain τε, ὃς μέν τ' αἰδέσεται κούρας Διὸς ἆσσον ἰούσας, τὸν δὲ μέγ' ὤνησαν καί τ' ἔκλυον εὐχομένοιο Il.9.508
-9;εἴ περ γάρ τε χόλον γε καὶ αὐτῆμαρ καταπέψῃ, ἀλλά τε καὶ μετόπισθεν ἔχει κότον 1.82
-3.4 in the subordinate clause of a collective sentence, in which the principal clause states something to be true of all those (i.e. each individual) to whom the predicate of the subordinate clause applies,ὑπόσχωμαι.. κτήματα.. πάντα μάλ' ὅσσα τ' Ἀλέξανδρος.. ἠγάγετο Τροίηνδ'.. δωσέμεν Il.22.115
; , cf. Od.18.131, Il.19.105; , cf. 18.485.5 in relative clauses (and in parenthetic principal clauses) which indicate what is customary, ἐπεὶ οὐχ ἱερήϊον οὐδὲ βοείην ἀρνύσθην, ἅ τε ποσσὶν ἀέθλια γίγνεται ἀνδρῶν which are the usual prizes.., Il.22.160;ἔργ' ἀνδρῶν τε θεῶν τε, τά τε κλείουσιν ἀοιδοί Od.1.338
, cf. 3.435, 4.85, 13.410, 14.226, 17.423, Il.5.332;κύματος ἐξαναδύς, τά τ' ἐρεύγεται ἤπειρόνδε Od.5.438
;μολπή τ' ὀρχηστύς τε, τὰ γάρ τ' ἀναθήματα δαιτός 1.152
: similarly in clauses withοἷά τε (πολλά), κῆτος ἐπισσεύῃ μέγα δαίμων ἐξ ἁλός, οἷά τε πολλὰ τρέφει.. Ἀμφιτρίτη 5.422
;οὐ γάρ σ' οὐδέ.. δαήμονι φωτὶ ἐΐσκω ἄθλων, οἷά τε πολλὰ μετ' ἀνθρώποισι πέλονται 8.160
, cf. 11.364, 14.63, 15.324, 379.6 in relative clauses indicating what is true of all persons or things denoted by the same word, οὐ γάρ τις νήσων ἱππήλατος οὐδ' εὐλείμων αἵ θ' ἁλὶ κεκλίαται no one of the islands which lie in the sea (as all islands do, i.e. no island at all), Od.4.608;ἡμίονον.. ἥ τ' ἀλγίστη δαμάσασθαι Il.23.655
;ἐσθλὸς ἐὼν γαμβρὸς ἢ πενθερός, οἵ τε μάλιστα κήδιστοι τελέθουσι Od.8.582
;αἰετοῦ οἴματ' ἔχων.. ὅς θ' ἅμα κάρτιστός τε καὶ ὤκιστος πετεηνῶν Il.21.252
, cf. 24.294;οὐδέ μιν εἰσοιχνεῦσι κυνηγέται, οἵ τε καθ' ὕλην ἄλγεα πάσχουσιν Od.9.120
;δικασπόλοι, οἵ τε θέμιστας πρὸς Διὸς εἰρύαται Il.1.238
, cf. Od.5.67, 101, Il.1.279, 19.31, 24.415;οἶνός σε τρώει.., ὅς τε καὶ ἄλλους βλάπτει Od.21.293
, cf. 14.464;πάρφασις, ἥ τ' ἔκλεψε νόον πύκα περ φρονεόντων Il.14.217
;οἰκωφελίη, ἥ τε τρέφει ἀγλαὰ τέκνα Od.14.223
.7 when the antecedent is a definite group of gods or men, the relative clause with τε indicates an essential characteristic of the antecedent,Ἐρινύες, αἵ θ' ὑπὸ γαῖαν ἀνθρώπους τείνυνται Il.19.259
;Σειρῆνας.., αἵ ῥά τε πάντας ἀνθρώπους θέλγουσιν Od.12.39
;Φαίηκές μ' ἄγαγον ναυσίκλυτοι, οἵ τε καὶ ἄλλους ἀνθρώπους πέμπουσιν 16.227
, cf. 20.187; ;Λωτοφάγων, οἵ τ' ἄνθινον εἶδαρ ἔδουσι Od.9.84
: similarly when the antecedent is an individual person (incl. god) or thing, the relative clause with τε indicates one of his or its general or essential characteristics or aspects, , cf. 2.669, Od.5.4;Ἑρμείαο ἕκητι διακτόρου, ὅς ῥά τε πάντων ἀνθρώπων ἔργοισι χάριν καὶ κῦδος ὀπάζει 15.319
;Λάμπον καὶ Φαέθονθ', οἵ τ' Ἠῶ πῶλοι ἄγουσι 23.246
;Τειρεσίαο μάντιος ἀλαοῦ, τοῦ τε φρένες ἔμπεδοί εἰσι 10.493
;τεύχεα δύνεις ἀνδρὸς ἀριστῆος, τόν τε τρομέουσι καὶ ἄλλοι Il.17.203
, cf. 7.112; κεῖται ἀνὴρ ὅν τ' (v.l. ὃν)ἶσον ἐτίομεν Ἕκτορι δίῳ, Αἰνείας 5.467
; the relative clause sts. indicates what is customary,οὐδέ σε λήθω τιμῆς ἧς τέ μ' ἔοικε τετιμῆσθαι μετ' Ἀχαιοῖς 23.649
;ἔνθα δ' ἀνὴρ ἐνίαυε πελώριος, ὅς ῥά τε μῆλα οἶος ποιμαίνεσκε Od.9.187
;τῶν πάντων οὐ τόσσον ὀδύρομαι.. ὡς ἑνός, ὅς τέ μοι ὕπνον ἀπεχθαίρει καὶ ἐδωδὴν μνωομένῳ 4.105
;σῆς ἀλόχου.. ἥ τέ τοι αὔτως ἧσται ἐνὶ μεγάροισιν 13.336
;καὶ κήρυκα Μέδοντα σαώσομεν, ὅς τέ μευ αἰεὶ.. κηδέσκετο 22.357
, cf. 346.8 τε is used in descriptions of particular places or things when attention is called to their peculiar or characteristic features, or their position, e.g.Λιβύην, ἵνα τ' ἄρνες ἄφαρ κεραοὶ τελέθουσι Od.4.85
; , cf. 9.124, 13.99, 100, 107, 109, 244; ἓξ δέ τέ οἱ (sc. Σκύλλῃ)δειραὶ περιμήκεες 12.90
, cf. 93,99, 105; ἐν δέ τε Γοργείη κεφαλή (in Athena's αἰγίς) Il.5.741; χαλεπὸν δέ τ' ὀρύσσειν ἀνδράσι γε θνητοῖσι (sc. μῶλυ) Od. 10.305; ; sts. τε draws attention to a well-known custom or permanent feature,ἀρξάμενοι τοῦ χώρου, ὅθεν τέ περ οἰνοχοεύει 21.142
;ἦ μένετε Τρῶας σχεδὸν ἐλθέμεν, ἔνθα τε νῆες εἰρύατ' εὔπρυμνοι Il.4.247
, cf. Od. 6.266;ἐν ποταμῷ, ὅθι τ' ἀρδμὸς ἔην πάντεσσι βοτοῖσιν Il.18.521
, cf. Od.14.353.9 a part of the anatomy is defined by a clause (containing τε) which indicates a feature which universally belongs to it,κατ' ἰσχίον, ἔνθα τε μηρὸς ἰσχίῳ ἐνστρέφεται Il.5.305
, cf. 8.83, 13.547, 16.481, 20.478; similarly a point of time is defined,ὥρῃ ἐν εἰαρινῇ, ὅτε τ' ἤματα μακρὰ πέλονται Od.18.367
.10 τε is used in relative clauses which define a measurement of a particular thing or action by reference to the measurement (in general) of some thing or action well known in daily life,γεφύρωσεν δὲ κέλευθον μακρὴν ἠδ' εὐρεῖαν, ὅσον τ' ἐπὶ δουρὸς ἐρωὴ γίγνεται Il.15.358
; ; , cf. 3.321, al.; more rarely the definition is by reference to the measurement of a particular thing or action, ἤσθιε.. ἕως ὅ τ' ἀοιδὸς ἐνὶ μεγάροισιν ἄειδεν (s.v.l.) 17.358;ἥ τις δὴ τέτληκε τόσα φρεσίν, ὅσσα τ' ἐγώ περ 19.347
.11 the freq. use of τε B in similes is to be explained under one or other of the foregoing heads, e.g. when reference is made to generally known kinds of things or natural phenomena, to human experience in daily life, or to well-known phenomena of the animal world, Il.2.456, 459, 463, 468, 470, 471, 474, 481, 3.23-5,33, 11.415-7, al.; or when universal characteristics of gods, men, animals, etc., are indicated by relative clauses introduced by ὅς τε, ὅς ῥά τε, etc., 3.61, 151, 198, al.; or by ὥς τε, ἠΰτε, ὥς τίς τε, etc., e.g. 5.136, 17.133, Od.4.535,ὡς εἴ τε 9.314
, 14.254, etc.II in post-Hom. Gr. this use of τε is more restricted; outside of [dialect] Ep. and other early dactylic verse (Hes.Op.30, 214, 233, al., Xenoph.13.3, Thgn.148, 359, etc.) it is not found except with relatives, and with these it has scarcely any discernible sense, so that ὅς τε in Lyr. and Trag. is for the most part only = ὅς, e.g. (possibly generalizing)Μοῖρ', ἅ τε πατρώϊον τῶνδ' ἔχει τὸν εὔφρονα πότμον Pi.O.2.35
, cf. 14.2, A.Eu. 1024, E.Hec. 445 (lyr.), etc. (v. ὅστε); without generalizing force, Pi.N.9.9, A.Pers. 297, Ch. 615, etc.; Hdt. hasτά πέρ τε 1.74
,ὅκως τε 2.108
codd., ὅσον τε (without a verb, as in Od.9.325, al.) 1.126, 2.96, 3.5, al.,οἷά τε 1.93
codd. (adverbially 2.175, 5.11): in [dialect] Att. Prose and Com. even these uses disappear and we find only a few phrases, as ἅτε, ὥστε, ἐφ' ᾧτε, οἷός τε; in later Gr. we find exceptionallyἔνθεν τε Hp.Ep.17
; (ii B.C.);ἀπ' οὗ τε PCair.Zen.291.3
(iii B.C.); (Erythrae, ii B.C.); ἥ τ' PMag.Par.1.2962;ὅσον τε ὀκτὼ στάδια Paus.6.26.1
; καὶ ἔστιν ἔπη Μαντικὰ ὁπόσα τε (= which)ἐπελεξάμεθα καὶ ἡμεῖς Id.9.31.5
;οἷόν τε καὶ ἐπὶ τῆς κύων φωνῆς θεωροῦμεν S.E.M.11.28
.C in Hom. τε is also (but less freq.) used in conjunction with other particles in contexts (mainly particular statements) such as the following:1 in assurances, statements on oath, and threats,σχέτλιος, ἦ τ' ἐκέλευον ἀπωσάμενον δήϊον πῦρ ἂψ ἐπὶ νῆας ἴμεν Il.18.13
;ἐξ αὖ νῦν ἔφυγες θάνατον, κύον· ἦ τέ τοι ἄγχι ἦλθε κακόν 11.362
; ἦ τε is similarly used in 11.391, 17.171, 236, Od.24.28, 311, al.; ἦ τ' ἄν in Il.12.69, al.; γάρ τε (s. v.l.) inοὐ γάρ τ' οἶδα 6.367
, cf. Od.10.190; νύ τε in 1.60, 347 (but τ' more prob. = τοι, v. σύ) ; δέ τε inἀγορῇ δέ τ' ἀμείνονές εἰσι καὶ ἄλλοι Il.18.106
; ; μέν τε in , cf. 4.341; εἴ πέρ τε inοὔ τοι ἔτι δηρόν γε φίλης ἀπὸ πατρίδος αἴης ἔσσεται, οὐδ' εἴ πέρ τε σιδήρεα δέσματ' ἔχῃσιν Od.1.204
, cf. 188, Il.12.223, 245.2 also in commands, warnings, and admonitions,σίγα, μή τίς τ' ἄλλος Ἀχαιῶν τοῦτον ἀκούσῃ μῦθον Il.14.90
, cf. Od.19.486; ; τούσδε τ' (v.l. δ')ἐᾶν 16.96
(nisi leg. τούσδ' ἔτ'); δὸς δέ τέ μ' ἄνδρα ἑλεῖν 5.118
; μηδέ τ' ἐρώει (nisi leg. μηδ' ἔτ') 2.179, 22.185.3 also in passionate utterances, in clauses which indicate the cause of the speaker's passion or a circumstance which might have caused others to behave more considerately towards him,ὤ μοι ἐγὼ δειλή.. ἥ τ'.. τὸν μὲν.. θρέψασα.. ἐπιπροέηκα Il.18.55
;σχέτλιοί ἐστε, θεοί, ζηλήμονες ἔξοχον ἄλλων, οἵ τε θεαῖς ἀγάασθε.. ἤν τίς τε.. Od.5.119
, 120, cf. 21.87, Il.15.468, 17.174; ἡμεῖς δ' αὖ μαχόμεσθ', οἵ πέρ τ' ἐπίκουροι ἔνειμεν and we, who ( mark you) are only allies (not γαμβροί and κασίγνητοι), are fighting, 5.477; τρεῖς γάρ τ' ἐκ Κρόνου εἰμὲν ἀδελφεοί for we, let me tell you, are three brothers, sons of Cronos (and Zeus has no prior title to power), 15.187;ποῖόν δε ἔπος φύγεν ἕρκος ὀδόντων δεινόν τ' ἀργαλέον τε· νεμεσσῶμαι δέ τ' ἀκούων Od.21.169
; .4 in descriptions of particular events and things where there is no general reference,κνίση μὲν ἀνήνοθεν, ἐν δέ τε φόρμιγξ ἠπύει Od.17.270
; ὥς (= so)τέ μοι ὑβρίζοντες ὑπερφιάλως δοκέουσιν δαίνυσθαι κατὰ δῶμα 1.227
;τοὺς μέν τ' ἰητροὶ πολυφάρμακοι ἀμφιπένονται.. σὺ δ' ἀμήχανος ἔπλευ, Ἀχιλλεῦ Il.16.28
; πόλιν πέρι δινηθήτην καρπαλίμοισι πόδεσσι, θεοὶ δέ τε πάντες ὁρῶντο dub. l. in 22.166;εὗρε δ' ἐνὶ σπῆϊ γλαφυρῷ Θέτιν, ἀμφὶ δέ τ' ἄλλαι εἵαθ' ὁμηγερέες ἅλιαι θεαί 24.83
(s.v.l.);ἐν δέ τε φάρμακον ἧκε Od.10.317
;νῶϊ δέ τ' ἄψορροι κίομεν Il.21.456
;πολλὰς γὰρ δὴ νύκτας.. ἄεσα καί τ' ἀνέμεινα.. Ἠῶ Od.19.342
;δέελον δ' ἐπὶ σῆμά τ' ἔθηκε Il.10.466
;ἐν δέ τε οἶνον κρητῆρσιν κερόωντο Od.20.252
; so with οὐδέ τ' (nisi leg. οὐδ' ἔτ'), τὸν καὶ ὑπέδδεισαν μάκαρες θεοὶ οὐδέ τ' ἔδησαν Il.1.406
;οὐδέ τ' ἔληγε μέγας θεός, ὦρτο δ' ἐπ' αὐτόν 21.248
;οὐδέ τ' ἄειρε 23.730
;οὐδέ τ' ἔασεν 11.437
, 21.596, cf. 15.709.5 ὅτε τε ( when) freq. introduces a temporal clause defining a point of time in the past by means of a well-known event which occurred then, ἦ οὐ μέμνῃ ὅτε τ' ἐκρέμω ὑψόθεν; Il.15.18;ὅτε τε Κρόνον.. Ζεὺς γαίης νέρθε καθεῖσε 14.203
; (but ἤματι τῷ ὅτε τε is general in 13.335; so also ὅτε πέρ τε.. κέρωνται in 4.259); , cf. 10.286, 22.102, Od.7.323, 18.257.6 in ὅ τε ( that or because) the τε has no observable meaning, , cf. 412, 4.32, 6.126, Od.5.357, al.7 ἐπεί τε = ἐπεί ( when) is rare in Hom.,ἐπεί τ' ἐνόησε Il.12.393
, cf. ἐπείτε.8 where τ' ἄρ occurs in questions, e.g. πῇ τ' ἂρ μέμονας καταδῦναι ὅμιλον; Il.13.307, cf. 1.8, 18.188, al., ταρ (q.v.) should prob. be read, since ἄρ ([etym.] α) usu. precedes a τε which is not copulative; so perh. ταρα should be read for τ' ἄρα in Od.1.346.9 inἣ θέμις ἐστὶν.. ἤ τ' ἀνδρῶν ἤ τε γυναικῶν Il.9.276
, it is not clear whether τε is copulative (τε A) or generalizing (τε B) or neither (τε C); ἤ is prob. = ἦ (accented as in ἤτοι (; ἤ τ' ἀλκῆς ἤ τε φόβοιο is dub. l. in 17.42; ἤ τ' = or is found in 19.148, = than in Od.16.216.10 Rarer and later uses;a also, esp. withἄλλος, Ἑρμεία, σὺ γὰρ αὖτε τά τ' ἄλλα περ ἄγγελός ἐσσι Od.5.29
, cf. 17.273, Il.23.483;ἐπεὶ τά τε ἄλλα πράττουσιν καλῶς, ἀναθεῖναι αὐτοὺς καὶ στήλην IG22.1298.9
, cf. Lycurg.100 (s.v.l.);ἐκομισάμην τὸ παρὰ σοῦ ἐπιστόλιον, ἐν ᾧ ὑπέγραψάς μοι τήν τε παρὰ Ζήνωνος πρὸς Ἰεδδοῦν γεγραμμένην PCair.Zen.18.1
(iii B.C.); εἰ οὖν περὶ τούτων ἐπιστροφὴν μὴ ποιήσει, οἵ τε λοιποί μοι τὰς χεῖρας προσοίσουσιν (- σωσιν Pap.) PPetr.2p.10 (iii B.C.);τῶν δὲ παρὰ ταῦτα ποιησόντων τά τε κτήνη ὑπὸ στέρεσιν ἀχθήσεσθαι πρὸς τὰ ἐκφόρια PTeb.27.74
(ii B.C.); v. supr. A. 11.3b.b with ὅδε, adding a slight emphasis to the preceding word,εἰ δὴ τήνδε τε γαῖαν ἀνείρεαι Od.13.238
, cf. 15.484.c τε γάρ rarely = καὶ γάρ or γάρ, Arist.APo. 75b41, de An. 405a4, PA 661b28, Pol. 1318b33, 1333a2; ἐάν τε γάρ for even if, 2 Ep.Cor.10.8; τήν τε γὰρ ἐπιθυμίαν οὐκ ᾔδειν for I had not known even lust. Ep.Rom.7.7.D Position of τε:1 in signf. A, as an enclitic, it stands second word in the sentence, clause, or phrase, regardless of the meaning: ἐγγύθι τε Πριάμοιο καὶ Ἕκτορος near both Priam and Hector, Il.6.317; , cf. 4.505, 7.295; codd., cf. 291 (anap.);ἄνευ τε δόλου καὶ ἀπάτης Hdt.1.69
;ὑπέρ τε σοῦ καὶ τῆς ἀδελφῆς PEnteux.6.6
(iii B.C.); , cf. Ti. 70b; hence in E.Or. 897 πόλεος must be taken with what precedes (Porson ad loc.): but article + noun, preposition + noun are freq. regarded as forming a unity indivisible by τε, τοῖς κτανοῦσί τε A.Ch.41
(lyr.);πρὸς βίαν τε Id.Pr. 210
; also the order is freq. determined by the meaning, τε being placed immediately after the word (or first word of a phrase or clause) which it joins to what precedes or to what follows,πατὴρ ἀνδρῶν τε θεῶν τε Il.1.544
;ἔξω δόμων τε καὶ πάτρας A.Pr. 665
; the copulative or preparatory τε precedes many other particles, e.g. τε γάρ, τ' ἄρα, τέ τις.2 τε is enclitic in signfs. B, C also, and stands early in its sentence, clause, or phrase (v. supr.), but many particles which follow τε in signf. A precede it in signfs. B, C, e.g. in signfs. B, C we have δέ τε, μέν τε, γάρ τε, ἀλλά τε, δ' ἄρα τε, ὅς ῥά τε, οὔτ' ἄρ τε, καὶ γάρ τίς τε, ὅς τίς τε, καί τε. -
10 ἀπεχθάνομαι
Aἀπηχθανόμην Cratin.36
, X.An.7.7.10: [tense] fut.ἀπεχθήσομαι Hdt.1.89
, E.Alc.71, Pl.Phlb. 28d, etc.;ἀπεχθᾰνοῦμαι Them.Or.26.322c
: [tense] pf.ἀπήχθημαι Th.1.75
, 2.63, X.An.7.6.34, etc.: [tense] aor.ἀπηχθόμην Il.24.27
, etc.; subj. ἀπέχθωμαι ib.4.53; inf. ἀπεχθέσθαι (not ἀπέχθεσθαι), v. ἀπέχθομαι; part.ἀπεχθόμενος Pl.Min. 321a
: ([etym.] ἔχθος):—[voice] Pass., to be hated, incur hatred,ἀπεχθάνεαι δ' ἔτι μᾶλλον Od.2.202
; elswh. in Hom. always in [tense] aor., mostly c. dat. pers., to be or become hateful to one, incur his hate,ἀπήχθετο πᾶσι θεοῖσι Il.6.140
; ; οὔτε τί μοι πᾶς δῆμος ἀπεχθόμενος χαλεπαίνει nor does the people roused to hate against me distress me, Od.16.114;σοὶ ἐμέθεν ἀπήχθετο φροντίσδην Sapph.41
, Hdt.1.89, 3.1, Antipho6.11, Th.1.136, etc.; ἀ. πρός τινα to be hateful in his eyes, E.Med. 290; to be irritated against,πρὸς τὴν ἡγεμονίαν Plu.Galb.18
, cf. J.AJ13.9.3: c. dat. rei, to be hated for a thing, Pl.Ap. 24a, cf. Th.2.63 (but also in act. sense, dislike,τῇ φιλοσοφίᾳ, τῷ οἴνῳ Philostr.VA3.22
, Im.2.17): c. part.,ἀ. ποιῶν And.4.10
;θριάμβους ἀναρύτουσ' ἀπηχθάνου Cratin. 36
.II causal, λόγοι ἀπεχθανόμενοι language that causes hatred, opp. οἳ πρὸς φιλίαν ἄγουσι, X.Smp.4.58.Greek-English dictionary (Αγγλικά Ελληνικά-λεξικό) > ἀπεχθάνομαι
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